„Die Außenmodernisierung ist ein zentraler Baustein der Klimastrategie des Konzerns und damit unverzichtbar“, betont der Leiter des Regionalcenters Frankfurt, Holger Lack. „Die Gebäudedämmung, neue dreifach verglaste Fenster und vor allem die Erstinstallation einer zentralen Heizungsanlage mit Luft-Wasser-Wärmepumpen sind wesentliche Bestandteile für die Steigerung der Energieeffizienz und notwendig für die Einhaltung der vom Gesetzgeber vorgegeben CO2-Grenzwerte.“ Die Luft-Wasser-Wärmepumpen werden über eine auf dem Dach installierte Fotovoltaikanlage mit Energie versorgt. Neben dem Klima sind es aber vor allem die Mieter, die von den geringeren Nebenkosten profitieren. Alle Loggien werden betonsaniert mit neuem Estrich und neuer Beschichtung.
„Mietsteigerungen sind moderat“
Die Mieterhöhungen nach Abschluss der Arbeiten fallen moderat aus, selbstverständlich wird bei der Berechnung der Mieterhöhung nur der mietwirksame Kostenanteil umgelegt. Die Mieterhöhungen für die geplanten Arbeiten in Frankfurt-Niederrad betragen im Durchschnitt 2,10 Euro pro Quadratmeter für die Vollmodernisierung. Somit liegt die Umlage der mietwirksamen Kosten für die Vollmodernisierung bei durchschnittlich 2,6 Prozent und damit deutlich unter der gesetzlich zulässigen Umlage von acht Prozent. Wir halten das Angebot für sozial verträglich und fair“, sagt Lack.
Mieter, die sich für eine Vollmodernisierung auch der Innenräume entscheiden, bekämen gegen einen Aufpreis pro Quadratmeter von durchschnittlich rund 50 Cent deutlich mehr Wohnkomfort. Dies betrifft vor allem die Küchen und Bäder, die komplett erneuert werden. Alle Sanitäreinrichtungen wie Badewanne, Waschbecken und Toiletten werden gegen moderne Installationen ausgetauscht. Durch eine Änderung der Grundrisse werden die Bäder im Haus 40b zudem größer, sodass eine Waschmaschine Platz findet. Küche, Bad und Flur werden neu tapeziert, alle Räume erhalten moderne Heizkörper. Ein Multimediaverteiler wird im Flur vorinstalliert.
Sanitärcontainer vor den Gebäuden
Während der geplanten achtwöchigen Modernisierungsphase in den Wohnungen können Mieter einen Sanitärcontainer vor den Gebäuden benutzen. „Unsere Mieter haben die Wahl und wir wünschen uns, dass unser Angebot so überzeugend ist, dass sich viele für eine Vollmodernisierung entscheiden“, betont Lack.
Umsetzwohnungen bei Bedarf
„Wie angekündigt, wollen wir die Wohnungen grundsätzlich im bewohnten Bestand modernisieren. Mietern, denen es nicht möglich ist, während der lärmintensiven Bauarbeiten in den Wohnungen zu bleiben, bieten wir eine Umsetzwohnung im Stadtteil an. Entsprechende Vereinbarungen haben wir mit vielen Mietern bereits getroffen“, berichtet Servicecenterleiterin Carolin Racky. Der Umzug wird durch die NHW zusammen mit dem Mieter organisiert und ausgeführt. Fragen beantwortet das Regionalcenter per Mail an Qe-niederrad@ naheimst.de und unter
Z 069 38013544018.