Die Vakanz von ausreichend Kindergartenplätzen soll bis dahin durch die Schaffung einer Übergangsgruppe gelöst werden, die zum 1. März eingerichtet werden soll. Offen ist laut Schachtner noch, wo die Kinder letztlich betreut werden. „Die Frage erörtern wir gerade und werden die Eltern dann rechtzeitig informieren.“
Im künftigen Waldkindergarten werden die Kinder keinen Bauwagen bekommen, wie zunächst angedacht war. Die Wahl fiel stattdessen auf eine Blockbohlenhütte, in der sich die rund 20 Kinder aufhalten können, wenn das Wetter einen Aufenthalt im Freien nicht zulässt.
In der Hütte soll es gemütlich werden mit einem kleinen Ofen zum Aufwärmen sowie einer Küche, in der etwa Tee zubereitet werden kann. Ihr Geschäft können die Kinder derweil in einer Komposttoilette verrichten.
Damit habe man sich gegen ein Fundamentalmodel entschieden, das es beispielsweise in Langenselbold gibt und bei dem die Kinder nur sehr spartanisch in einem Bauwagen untergebracht sind, sagte Schachtner.
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