Dr. Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau, übergab den Scheck an die Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Maria Haas-Weber, und den Schatzmeister des Vereins, Ralf Schilling.
„Die Arbeit der Palliativen Patienten-Hilfe ist wichtig, um die Situation von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie ihrer Angehörigen zu verbessern“, betonte Wiedemeier. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des PS-Los-Sparens, bei dem 25 Prozent des Auslosungsbeitrages für wohltätige Zwecke ausgeschüttet werden.
„Die großzügige Spende möchten wir für den Aufbau eines Pflegestützpunktes in der Stadt Hanau verwenden, denn der Beratungsbedarf auf diesem Gebiet ist unübersehbar und in Zukunft wird die Zahl der Pflegebedürftigen deutlich zunehmen“, erklärte Haas-Weber. Dabei handele es sich nicht um Schwerstkranke, sondern um alte, multimorbide, gebrechliche Menschen, oft auch demenziellen Problemen. „Für diese Menschen gilt es, in Hanau eine gelebte Sorgekultur zu etablieren. Die Einrichtung eines Pflegestützpunktes ist dazu ein wichtiger Baustein“, so Haas-Weber.