Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 22 Festplatz „bestellt“ und TSV-Fest in Vorbereitung

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Der 6. Juni 1972 - ein wichtiger Termin für alle Klein-Auheimer - der neue Festplatz wird „bestellt“. So lautet der Aufmacher in der HeimatPost wenige Wochen zuvor. Ein Festplatz am Mainufer an der verlängerten Schlossstraße, heute Kolpingstraße, mit einem eigenen Vereinstrakt und einem Schaustellertrakt.

> Die HeimatPost vor 47 Jahren ist damals voll mit der Vorberichterstattung zum großen TSV-Fest zum 100-jährigen Jubiläum des größten Klein-Auheimer Vereins. Ein Volkswandertag ist zum Fest ebenso geplant wie ein großer Festzug sowie zahlreiche Turnaufführungen. Organisator damals: Helmut Lang, unser „Glücksjunge“, über dessen Buch wir in dieser Ausgabe auch wieder berichten.

> Derweil ziert eine kleine Meldung in der HeimatPost das zehnjährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Klein-Auheim anno 1972 und in Steinheim wird das Reutzelheim an der Ecke Pfaffenbrunnenstraße / Karlstraße umgebaut und in St. Nikolaus feiert die Gemeinden drei Tage lang Pfarrfest.

> Und noch eine wichtige Sache: In Klein-Auheim ist die evangelische Kirchengemeinde seit zehn Jahren selbständig und feiert mit dem katholischen Kirchenchor, dem Kinderchor der Schule unter Leitung von Lehrer Winter und dem Kinderspielmannszug des TSV. Pfarrer ist damals in Klein-Auheim Dagobert von der Kammer.

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