Tag der Industriekultur in Rodgau Blick in die Tiefe und in die Ferne

Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Walter Koser (links) warf Rainer Hoffmann einen Blick in den Wasserbehälter. Ein kleines Liedchen zwecks Echo-Soundcheck kam dem Urberacher dabei über die Lippen. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Zu den Tagen der Industriekultur Rhein-Main öffnete auch das Jügesheimer Wahrzeichen, der Wasserturm, seine Pforten.

Die Besucher nutzten die Gelegenheit auf einen Besuch im Innern des Wasserturms. Bereits zwei Stunden nach Öffnung verzeichnete der Vorsitzende der Wasserturmfreunde, Stephan Mathes, 30 Erwachsene und sechs Kinder als Gäste. Alle machten sich die 170 Stufen hinauf, um von ganz oben den Blick schweifen zu lassen über Rodgau und die umliegenden Mittelgebirge. Welchen Stellenwert der ehemalige Wassersammelbehälter bei den Bewohnern Jügesheims hat, brachte ein Besucher auf den Punkt: „Seh‘ ich den Wasserturm, bin ich Zuhause“. Die nächste Chance auf eine Besichtigung des Jügesheimer Wahrzeichens besteht am 9. September. Am Tag des offenen Denkmals werden bei guter Sicht erneut die Hochhäuser Frankfurts zu sehen sein. Nächstes Jahr im Juni steht das große Wasserturmfest mit Livemusik an.