Spaß, Unterhaltung und geöffnete Geschäfte laden auf den Puiseauxplatz in Nieder-Roden ein Bummeln auf der Rodgau-Meile

Spontaneität ist den Schauspielern des „Großen Welttheaters“ offensichtlich angeboren. Links Ute Mükusch, rechts Silvia Radtke. Foto: pul

Rodgau (pul) – Die Rodgaumeile fand 2017 ihre Fortsetzung. Nach der Premiere vor zwei Jahren schlängelten sich zwei Tage lang die Stände der Aussteller vom Nieder-Röder Puiseauxplatz bis zur Sankt-Matthias-Kirche. Gewerbetreibende, Vereine, Künstler und Sponsoren gaben sich ein Stelldichein.

Beim Publikum kam die Zusammenstellung aus Kunst, offenen Ladengeschäften, Essen, Trinken und etwas Kinderunterhaltung gut an. Die Aussagen der zahllosen Besucher bestätigten das Konzept eines verkaufsoffenen Wochenendes mit Spaß und Unterhaltung im direkten Umfeld. „Davon müsste es in Rodgau noch mehr geben“, war die Meinung einer jungen Frau aus Jügesheim.

Bummeln war angesagt. So wurde das ein oder andere Ladengeschäft am Puiseauxplatz „entdeckt“, das bisher gar nicht zu den Einkaufszielen der Rodgauer aus anderen Stadtteilen gehörte. Ein wenig Bummeln, Leute treffen und bei Autohäusern einen Blick auf das (mögliche) neue Auto werfen. So kam so manchem Gast in den Sinn, sich öfter mit Freunden auf einem öffentlichen Marktplatz für einen Plausch unter blauem Himmel zu verabreden. Bei der Rodgaumeile war dies am Brunnen der Jugend wie auch im Schatten von Sankt-Matthias in die Tat umzusetzen.

Karl-Heinz Kalbhenn, der Gewerbeverein Dudenhofen und die Stadt Rodgau

traten zwischen Kirchplatz und Puiseauxplatz als Veranstalter auf. Gemeinsam mit Initiator Karl-Heinz Kalbhenn eröffneten Landrat Oliver Quilling, Bürgermeister Jürgen Hoffmann und Dieter Lindauer, Betriebsleiter der Stadtwerke Rodgau, die zweite Rodgaumeile. Landrat Qulilling hob die mit einer Veranstaltung wie der Rodgaumeile verbundene Belebung der Innenstädte hervor und dankte Karl-Heinz Kalbhenn und seiner Gattin für die Initiative, für die Planung und für die Durchführung.

Weitere Artikelbilder