Narren aus (fast) allen Rodgauer Vereinen machen Party bei Sportfreunden „FastN8“ kennt keine Grenzen

Zeichen närrischer Verbundenheit: Bei der Fastnachtsparty der Sportfreunde tanzten auch die „Marionetten“ der SKG in der Sportfabrik. Bild: Klaus Wehrle/ Privat

Jügesheim – Die „FastN8“ der Sportfreunde kennt keine Vereinsgrenzen: SKG, SG Hainhausen und „Die Knallkepp“ waren zu Gast, in der ausverkauften Sportfabrik feierten Hexen und Narren aus ganz Rodgau. Los ging es mit Prosecco, Party und Posen. Denn wie jedes Jahr konnten sich alle Gäste fotografieren lassen. Piraten, Cowboys, Prinzessinnen, Alice im Wunderland, und jedes originelle Kostüm bekam ein Erinnerungsbild.

Auf der Bühne sprangen die „Jumping Chicks“ Trampolin, bevor der Zumba-Kurs mit lockeren Hüftschwüngen und rhythmischen Figuren die Gäste zum Mitmachen animierten. Die DJ Thomas Eisenhauer und Frank Hochhaus drehten die Musik wieder laut auf, sodass bald der ganze Saal die Fastnachtshits mitgrölte. Musikwünsche haben die DJ gerne erfüllt, und so tanzte der komplette Saal den Linedance zum Song „Fantasy Girl“.

Im zweiten Tanzblock gab die neu gegründete Gruppe „Department of Dance“ einen italienischen Showtanz zum Besten. In leuchtenden Regenbogenfarben kamen die CC-Dancers der „Knallkepp“ Dudenhofen nach Jügesheim und verteilten viel gute Laune an die Partygäste.

Die Halle wurde immer voller, was auch an einem kostenlosen Shuttle lag: Zwischen dem Bahnhof und der Sportfabrik konnten sich die Fastnachter bequem hin und her fahren lassen.

Im dritten Show-Block gab es eine Premiere: Die „Scheene Bube“ von der SGH Hainhausen tanzten zum ersten Mal auf der Sportfreunde-Bühne. Mit einem Potpourri aktueller Partyhits und passender Choreografie eroberten die Jungs die Herzen der anwesenden Frauen. Wer dachte, das sei nicht mehr zu toppen, musste seine Meinung revidieren, als die „Marionetten“ buchstäblich auf die Bühne schwebten. In ihren pink-silbernen Feenkostümen verzauberten sie das Publikum im Handumdrehen. Sie – wie auch die Gruppen zuvor – , wurden von Michael Döbert mit entsprechender Technik ins rechte Licht gerückt.
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