Trennung für Fortgeschrittene Kabarett mit Rena Schwarz zum Frauentag

Symbolfoto: dpa

Rodgau (red) – Nach ihrem Programm „Jung? Attraktiv…und übrig!“ bringt die Kabarettistin Rena Schwarz auch beim diesjährigen Internationalen Frauentag mit ihrem neuen Programm „Lass‘ uns Freunde bleiben (Tren-nung für Fortgeschrittene)“ viel Spaß und Unterhaltung auf die Bühne.

Mit einer ordentlichen Portion Selbstironie geht es von der Ursachensuche über die Lagerung von frisch Getrennten bis zu den Trennungstipps der Kanzlerin. Rena Schwarz bietet manchmal sehr direkte und skurrile Lösungen an, aber immer mit diesem gewissen Augenzwinkern. Wenn niveauvolle Alltagssatire und dunkelgrauer Humor aufeinander prallen, erleben die Gäste den saukomischen und mentalen Seiltanz zwischen Depression und Allmachtsphantasien!

Mit dem Kabarettprogramm feiern die Rodgauer Frauen den Internationalen Frauentag am Sonntag, 13. März, in der Aula der Georg-Büchner-Schule, Nordring 32 in Rodgau-Jügesheim.

Zum Mitfeiern an dieser Gemeinschaftsveranstaltung der Gleichberechtigungsstelle Stadt Rodgau und der Frauen des Ausländerbeirates Stadt Rodgau sowie des Rodgauer Frauennetzwerkes sind alle Frauen - und auch Männer - eingeladen. Los geht es um zehn Uhr mit einem Fingerfoodbüfett. Rena Schwarz strapaziert ab elf Uhr auf der Bühne die Lachmuskeln. Der Eintritt kostet im Vorverkauf acht Euro und an der Tageskasse neun Euro inkl. Fingerfood. Karten gibt es beim Bürgerservice, Rathaus Jügesheim, Hintergasse 15, zu den bekannten Öffnungszeiten.

23 Prozent weniger Geld für gleiche Arbeit

Der Internationale Frauentag wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Der 8. März ist ein Tag für die Rechte der Frauen, für Frieden und eine humane Gesellschaft. Trotz der rechtlichen Gleichstellung von Frauen im Grundgesetz, sieht die Realität im Alltag hier in der Bundesrepublik doch anders aus.

Noch immer verdienen Frauen im Durchschnitt 23 Prozent weniger als Männer, sie sind deutlich seltener in Führungspositionen und sind dreimal so häufig für Kinderbetreuung und Pflege eingespannt. So hat der Internationale Frauentag auch heute nach über 100 Jahren später nichts an Atualität verloren.

Kontakt: Clarissa Leopoldsberger, Stadt Rodgau, Telefon 06106 693 1451.