In Dudenhofen gibt es neben Essen und Trinken Geschenke wie Öle und Eierwärmer Kleinster Markt lockt mit vielen Genüssen

Als die Dunkelheit hereinbrach wurde es beim Kleinsten Weihnachtsmarkt in Dudenhofen so richtig gemütlich. Zwischen den zahlreichen Besuchern erstrahlten die Holzbuden mit ihrem warmen Lichterglanz. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Pralinen aus Nieuwpoort und feiner Likör von den Dudenhöfer Vereinen, für den Gaumen bot der Kleinste Weihnachtsmarkt reichlich Genüsse. Der Partnerschaftsverein Dudenhofen/Nieuwpoort ließ aus der belgischen Partnerstadt nicht nur Seelachs kommen, das Personal war sogleich mit im „Gepäck“. Zu den kleinen Leckereien der grenzüberschreitenden Freundschaft zählte ein heißer Kaffee mit Sahnehäubchen und einem Schuss Jenever-Schnaps. Gleich daneben ließ sich im Ausschank der Familien Klein helles und dunkles belgisches Bier genießen.

Die Rotarier warben weiterhin eifrig für finanzielle Unterstützung in Bezug auf den geplanten Bau eines Hospiz‘. Dazu verkauften die Helfer Lose. Die 600.000 Euro-Schwelle im Stiftungskapital wurde bereits überschritten.

Am Stand der Messe-Mädels dominierten warme Farben das Areal. Heißer Eierlikör zählte zu den Spezialitäten. Dazu gab es als Geschenkideen zum anstehenden Fest selbst Gebasteltes aus der Kreativwerkstatt zu kaufen.

Bei der Jugend-Feuerwehr Rodgau-Süd brutzelten die Bratwürste. Dazu genossen die Gäste leise weihnachtliche Klänge. Einige Stände weiter trat die Feuerwehr erneut mit heißem Glühwein ins Rampenlicht.

Der Rodgauer Carneval Club (RCC) „Die Knallkepp“ bot traditionell seinen Chrismas Caipirinha an und griff zusätzlich für seine Gänssteppel auf alte und bewährte Dudenhöfer Rezepte zurück.

Hochprozentige Genüsse und Geschenkideen bot der AGV Volkschor an. Bei Bratapfel-Schnaps und Likör mit Chili-Schoko-Aroma dürfte für Papa das richtige Geschenk dabei gewesen sein.

Neu dabei die Vertreter der Seligenstädter Asklepiosklinik. Johanniskrautöl zählt wie Atemaktivöl zu den Ölen mit denen Patienten im Klinikalltag in Berührung kommen. Atemaktivöl hilft laut den Fachleuten beim besseren Durchatmen.

Einen in angenehme Lichtfarben getauchten Stand betrieben die Damen der evangelischen Frauenhilfe. Zum Angebot zählten kleine Wollmützchen, mit denen beispielsweise das Frühstücksei warm gehalten werden konnte. Der Erlös der verkauften „Mützen“ geht an das DRK.

Der Vorsitzende des Veranstalters, Hans-Jürgen Lange, (Förderkreis kulturelle Projekte) nahm seinen Haushaltsunfall mit Humor. Auf einen Gehstock gestützt rief er allen Männern zu: „Räumen sie nie eine Waschmaschine aus“.

Bei den Eröffnungsansprachen unterhielt der Musikverein mit seinem Leiter Rainer Fenchel musikalisch. Die Melodien vom Kirchturm herab waren Klaus Fenchel, Jannis Gröpl und Ralf Hessenthaler zu verdanken.