IT-Mann Achim Fischer ist seit 40 Jahren bei der Stadt Netzwerker mit Leib und Seele

Achim Fischer (Mitte), Leiter des Fachbereichs Innere Dienste und IT, arbeitet seit 40 Jahren bei der Stadtverwaltung Rodgau. Dazu gratulierten auch die ehemaligen und aktuellen Kolleginnen und Kollegen Hans-Peter Hermann, Heinz Carl, Simone Lapointe, Albert Gröger und Bürgermeister Max Breitenbach (von links). Bild: stadt Rodgau

Rodgau – Der Hackerangriff aufs Rathaus war für alle Beschäftigten eine große Herausforderung. Ganz besonders freilich für Achim Fischer, den Leiter des Fachbereichs Innere Dienste und IT der Stadt Rodgau. Der sachkundige Netzwerker der Stadtverwaltung konnte jetzt trotzdem gut gelaunt feiern: Achim Fischer ist seit 40 Jahren bei der Stadt beschäftigt. Noch immer lebt er seinen Beruf mit Eifer und Leidenschaft. Das attestierte Bürgermeister Max Breitenbach dem Jubilar während einer Feier mit aktuellen und früheren Wegbegleitern, Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen.

Achim Fischer besetze heute eine Position an einer Stelle, die vor 40 Jahre noch lange nicht so relevant gewesen sei wie heute. Spätestens mit dem Cyberangriff auf Stadt und Stadtverwaltung werde deutlich, wie umfassend IT nahezu jeden Arbeitsplatz gestalte. Fischer habe mit seinem Team diese schwierige Herausforderung angepackt und eine immense Arbeit geleistet. Dafür gebühre ihm, aber auch allen Kolleginnen und Kollegen der IT-Bereiche, großer Dank. „Achim Fischer gehört zur Stadt. Er bildet mit anderen das Korsett dieser Verwaltung und hält den Laden am Laufen“, lobte der Bürgermeister.

Seit 40 Jahren einem einzigen Arbeitgeber die Treue zu halten, sei heutzutage eher ungewöhnlich, begann die Fischer vorgesetzte Simone Lapointe ihre Ansprache. „Machen, Verantwortung übernehmen, gestalten – ohne zu fragen, was man selbst für Vorteile hat – macht aus Achim Fischer eine Persönlichkeit, die beeindruckt.“. Der Jubilar sei respekteinflößend, verlässlich und hilfsbereit. Die Kolleginnen und Kollegen hätten mit ihm einen integren Kollegen an ihrer Seite. Als Vorgesetzter fordere Achim Fischer seine Mannschaft, gebe einen Vertrauensvorsprung und setze sich für seine Leute ein.

Stadtrat Winno Sahm lenkte den Blick auf eine weitere besondere Eigenschaft des Kollegen: dessen Geduld. Er habe es sich nie anmerken lassen, wenn eine Frage „richtig blöd“ war, sondern diese stets mit viel Gelassenheit geduldig beantwortet. Ein amüsantes und treffendes Wortspiel mit dem Nachnamen des Geehrten gab Martin Winter, langjähriger Wegbegleiter, zum Besten. Danach sei klar, dass ein Fischer sich um das Netzwerk kümmern müsse und Achim Fischer heute in seinem Metier letztlich kein Backfisch mehr, sondern ein toller Hecht sei. Auch der Jubilar richtete Worte an seine Gäste im heimischen Garten. Eine besondere Freude bereitete ihm die Anwesenheit seiner ehemaligen Chefs und der momentanen Chefin. Für sich selbst stellte er fest, dass er immer noch gerne arbeite und ihm dieser Job „einfach liegt“.  bp