„Als das größte Problems in Rodgau sehen wir das Thema Verkehr. Mobilität ist ein wichtiges Thema, denn Radeln ist in“, erläuterte der Ortsverbandsvorsitzende Patrick Nikolay den Hintergrund der Rundfahrt.
Seine Stellvertreterin Dorothe Eidmann plante die 8,1 Kilometer lange Route. Die Besichtigung der für den Verkehr relevanten Stellen begann an der Wiesbadener Straße. Erster Anlaufpunkt waren die dortigen „Buckelpisten“. Dort hebt Wurzelwerk die Pflastersteine auf dem Geh- und dem Radweg an.
Bei den dort auf Höhe der Heinrich-Böll-Schule angebrachten Verschwenkungsinseln sah man Verbesserungsbedarf. Zuerst sollte der Autofahrer das Modul auf seiner Seite erreichen und umfahren, dann erst das auf der anderen Seite der Fahrbahn, so die einhellige Meinung aller Beteiligten.
Die Ortsbesichtigung führte weiter zum Forschheimer See. Für das geplante Baugebiet N39 will eine Bürgerinitiative nicht die Fakten abwarten, sondern brachte sich bereits mit einem konkreten Vorschlag in den noch ausstehenden und zu beratenden Bebauungsplan mit ein. Eine Verkehrsanbindung des Baugebiets direkt an die Rodgau-Ringstraße heran soll es sein. Die CDU-Politiker diskutierten mit den bei der Radtour anwesenden Bürgern, die aus ihrer Sicht bestmögliche Anbindungsroute.
Weiter ging:s zum Eichel-eck und dem ehemaligen Sitz eines Möbelhauses. Über das Industriegebiet radelte das Dutzend Teilnehmer zum Bürgerhaus, dort werden die Wege durch Äste aus den Gärten eingeschränkt.
Die Bestuhlung am neuen Friedhof war ein weiteres Thema und die Parkplatzsituation in der Hainburger Straße. Abschließend ging es zum alten Friedhof in Nieder-Roden.