Neben Dreikönigskantor Andreas Köhs an der Orgel wird Andrés Bertomeu als „Special Guest“ an der Glasharfe zu erleben sein.
Köhs hat mit dem Künstler Andrés Bertomeu, Jahrgang 1976, einen ganz besonderen Gast eingeladen, der auf der Glasharfe Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, Fred Schnaubelt und eine Eigenkomposition vorstellen wird. Das Verrofon – eine moderne Form der Glasharfe – ist ein außergewöhnliches Instrument mit einem einzigartigen, märchenhaften Klangcharakter. Bertomeu ist einer von ganz wenigen Musikern weltweit, die dieses seltene Instrument professionell spielen – in der Oper, bei der neuesten Stomp-Produktion „The Lost and Found Orchestra“ sowie bei ausgesuchten Veranstaltungen.
Bertomeu ist der Mann mit den „magischen Händen“. Der Vollblutmusiker mit spanisch-ungarischen Wurzeln hat als Schlagzeuger mit vielen namhaften Orchestern gespielt und mit seiner Band The Flames mit „Everytime“ einen Top-Ten-Hit gelandet, bevor er seine Leidenschaft für die gläsernen Klänge entdeckt hat. Durch sein facettenreiches, virtuoses Spiel erzeugt er mit zauberhaft-entrückten Tönen eine einzigartige Stimmung und lässt sein Publikum in eine magische Märchenwelt eintauchen. Mehr dazu gibt es online unter glas-musik.de.
Die Orgel – die „Königin der Instrumente“ ist im Jahr 2021 zum „Instrument des Jahres“ erklärt worden. Dieses wundervolle größte und gleichzeitig höchste sowie tiefste Instrument besticht durch seinen sowohl leisen und zarten, als auch gewaltigen Klang. Sein prächtiges Äußeres und zieht seit dem dritten Jahrhundert vor Christus immer wieder die Menschen in seinen Bann. Seit 2017 sind Orgelmusik und der Bau dieses königlichen Instrumentes auch immaterielles Kulturerbe der Unesco.
Zum Jahresabschluss 2023 soll nun auch festliche Orgelmusik erklingen und mit fulminanten Werken aus Barock, Romantik und Moderne viele Facetten der „Königin der Instrumente“ glänzen.
Köhs stellt auf der großen Schuke-Orgel der Dreikönigskirche unter dem Motto „Die Orgel tanzt“ Werke von Johann Sebastian Bach, Louis James Alfred Lefébure-Wély, Camille Saint-Saëns und Edward Elgar vor. Darüber hinaus sind thematisch passende Orgelwerke für das Silvesterkonzert der Zeitgenossen Andreas Willscher und Grimoaldo Macchia zu hören.
Seit mehr als 25 Jahren erfreut das Silvesterkonzert in der Frankfurter Dreikönigskirche sein treues Publikum. Es ist eine gute Tradition, dass immer wieder außergewöhnliche Klangerlebnisse vermittelt werden mit diversen Instrumenten und sogar Alltagsgegenständen, denen sich Töne und erstaunliche Musik entlocken lassen.
Tickets kosten an der Abendkasse 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Es ist freie Platzwahl innerhalb des Kirchenschiffs. Im Vorverkauf gibt es die Tickets über Frankfurt-Ticket RheinMain zuzüglich Vorverkaufsgebühr unter frankfurtticket.de.