Gestaltet wurde das Weihnachtskonzert von Kantor und Organist Andreas Köhs mit dem Kurt-Thomas-Kammerchor, der 1995 von Köhs gegründet wurde und projektbezogen arbeitet. Er hat bereits viel beachtete Konzerte veranstaltet. Darunter waren große Passionen, aber auch A-capella-Konzerte mit Werken alter Meister. Der Name des Chors ist eine Reverenz an Kurt Thomas, der von 1945 bis 1956 dort Kantor war und der Chorarbeit zu hohem Ansehen verholfen hat.
Alte und moderne Chorwerke standen auf dem Programm
Alte und auch moderne Chorwerke mit adventlichem und weihnachtlichem Liedgut standen auf dem Programm. Das Konzert begann mit „Machtet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt. Es folgten Werke von Johann Eckart, Alessandro Melani, Felix Mendelssohn, Udo Backe, Domenico Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Erhard Mauersberger, Michael Pretorius, Max Reger und Simon Waver. Mit dem Gloria à 7 von Claudio Monteverdi schloss das Konzert, bei dem außerdem Andreas Köhs an der Orgel die „Pièce d’Orgue“ von Johann Sebastian Bach spielte.
Langer Applaus für das Konzert in der Dreikönigskirche
Der Chor wurde begleitet von Barbara Häfele und Julia Greve (Violine), Vanessa Heimisch (Chittarone), Petra Köhs (Violoncello) und Robert Sagasser (Violone). Für ihre Darbietungen auf hohem musikalischen Niveau erhielten Chor und Kantor nach dem wunderbaren Musikgenuss lang anhaltenden begeisterten Beifall von den vielen Besuchern des Konzerts in der Dreikönigskirche.