„Satourday“ im Deutschen Architekturmuseum Kinder basteln rasende Räume

„Rasende Räume“ konnten beim „Satourday“ im Deutschen Architekturmuseum Kinder ab sechs Jahren im Rahmen eines Workshops basteln und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Freudestrahlend und stolz präsentierten sie ihre Arbeitsergebnisse. Foto: ms

Sachsenhausen (ms) – Stets eine Attraktion ist der „Satourday“, an dem die Frankfurter Museen mehr als Ausstellungen bieten. Kinder und Erwachsene können sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben. Kostenlos werden werden Führungen, Workshops und andere Aktionen angeboten, die immer unter einem gemeinsamen Motto stehen.

Am vergangenen Samstag ging es „Auf Entdeckungsreise“. Vier Museen beteiligten sich daran. Das Architekturmuseum am bot einen Workshop für Kinder ab sechs Jahren unter dem Motto „Rasende Räume“ an, den die Diplom-Ingenieur-Architektin Bettina Gebhardt leitete.

Der Entwurf einer Großraumlimousine des Architekten, Mathematikers, Dichters und Kartographen Richard Buckminster Fuller sollte die Kinder dazu anregen eigene fahrende oder fliegende Räume zu basteln. Mit Feuereifer und Begeisterung machten sich etwa 30 Kinder - manche in Begleitung ihrer Eltern - ans Werk.

Zur Verfügung standen Sperrholz, Papier, Pappe, Plastikfolie und andere Materialien. Daraus entstanden dann Flugzeuge, Hubschrauber und andere fahrende Phantasiegebilde. Bettina Gebhardt war hocherfreut über die große Teilnehmerzahl und die Begeisterung der Kinder. Der nächste „Satourday“ist am 30. April und steht unter dem Motto „Geheimnisvolles Museum“. Daran beteiligen sich das Museum Giersch, das Museum für Moderene Kunst, das Museum Judengasse und das Deutsche Filmmuseum mit Aktionen.