Es weihnachtet am Goetheturm Lichterglanz im Wald

Nuss-Spezialitäten gehören dazu: Familie Michel und Mitarbeiter sind gut vorbereitet und freuen sich auf die Besucher. Bild: Mohr

Sachsenhausen (zmo) – Nicht nur die Sachsenhäuser freuen sich, dass nun auch „ihr“ Weihnachtsmarkt am Goetheturm die Lichter angeschaltet hat. Wo passt denn ein Weihnachtsmarkt in einer Weltstadt wie Frankfurt überhaupt am besten hin? Vor vielen Jahren hatte sich der Sachsenhäuser Jens Breidenstein diese Gedanken gemacht, die dann mit einer genialen Idee am Goetheturm inmitten des Frankfurter Stadtwalds endete. Zum 13. Mal gehört der „Romantische Weihnachtsmärchenmarkt“ zur vorweihnachtlichen Pilgerstätte. Fast hinter vorgehaltener Hand wird er mittlerweile als Geheimtipp gehandelt. Aber auch die Standbetreiber freuen sich, die in diesem Jahr wieder mit großem Andrang rechnen können.

Angekündigt sind süße und herzhafte Spezialitäten, heiße und gekühlte Getränke, Kunsthandwerk und ein Kinderkarussell. Über vielen Lichterketten schwebt der unverwechselbare Duft eines Weihnachtsmarkts. Dazu die wildromantische Kulisse des Stadtwalds und das imposante Wahrzeichen Sachsenhausens – der Goetheturm. Man sollte nicht unbedingt damit rechnen, dass es reichlich Parkplätze gibt. Es wird empfohlen, in den Bus vom Südbahnhof zum Goetheturm einzusteigen. Der kommt während des Weihnachtsmarkts auch in kurzen Abständen. Schon zur Eröffnung am vergangenen Montag des Markts haben sich erste Besucher auf den Weg gemacht. „Wir haben uns schon das ganze Jahr auf den Weihnachtsmarkt hier im Stadtwald gefreut“, sagt eine Familie aus Bornheim.

Der Weihnachtsmarkt findet bis 21. Dezember statt. Geschlossen ist er am Totensonntag, 26. November. Die täglichen Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 16 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 22 Uhr.