Das Dreigestirn jedenfalls, das zum Beginn der Premierensitzung im 130. Jahr der Sängervereinigung Mainflingen vorgestellt wurde, besteht zwar aus bekannten, allerdings fastnachtlich kaum vorbelasteten Männern. Ein Politiker, der seit elf Jahren in der Gemeindevertretung sitzt, und Fliesenlegermeister von Beruf ist, ist neuer Mainflinger Prinz: Michael Stirnweiß.
Als Seejungfrau kam Klaus Herr, besser bekannt als „Mäuse-Pit“, auf die Bühne. Er lebte lange Jahre in Vietnam, ist Feuerwehrmann und TSG-Fußballer, tanzt im Männerballett und schaut begeistert Fernsehen.
Dritter im Bunde ist Schimmel Markus Frey, den Sitzungspräsident Frank Heinzmann als „jemanden aus dem gelernten Fastnachtsfachpublikum“ vorstellte. Er ist Maschinenschlosser in einer Firma am Flughafen, auch bei der Feuerwehr in Mainflingen, Bayern-Fan und Hobby-Koch.
Ausgewählt wird das Mainflinger Dreigestirn, das es in diesem Jahr zum achten Mal gibt, jeweils in monatelanger Planung von den „Suchern“ des Vereins „Freunde des Mainflinger Dreigestirns“, Günther Knies, Thorsten Pfister und Robert Steil.