Bronzefigur des Künstlers Harro Erhart soll Rathaus schmücken Besonderer Platz für Herakles

Die Bronzefigur „Herakles“ soll – zur Freude von (v.l.) Norbert Kern, Landrat Oliver Quilling, Paul Erhart (Sohn von Harro Erhart), Bürgermeister Dieter Lang, Lisa Unkelbach und Reiner Erhart (Tochter und Bruder des Künstlers) – künftig das Dietzenbacher Rathaus schmücken. Foto: Wittekop

Dietzenbach – Die Stadt ist um eine künstlerische Attraktion reicher, denn ab sofort wird die Bronzefigur „Herakles“ das Dietzenbacher Rathaus zieren.

Das Kunstwerk wurde von dem Dietzenbacher Künstler Harro Erhart erschaffen und unlängst anlässlich einer Finissage in der Ratsstube im Capitol am Europaplatz an Bürgermeister Dieter Lang übergeben.

Städel-Meisterschüler Harro Erhart ist einer der größten Künstler der Kreisstadt und obwohl er sich mit seinen Arbeiten und Ausstellungen in der gesamten Welt einen Namen machte, ist er in seiner eigenen Stadt ein Unbekannter.

Einzig der „Fischstein“, den er der „Arbeitsgemeinschaft der Religionen“ schenkte, ist auf dem Friedhof zu sehen. Wer weitere seiner Kunstwerke sehen wollte, der musste bisher entweder nach Neu-Isenburg oder Groß-Gerau fahren oder weite Reisen auf sich nehmen.Seit September waren nun erstmals seine Werke auch in Dietzenbach ausgestellt, 40 Bilder und drei Skulpturen konnten in der Ratsstube besichtigt werden. Bei der Finissage der Ausstellung würdigte Schirmherr Landrat Oliver Quilling das Werken von Erhart, der ihn mit seinen Kunstwerken bereits seit seiner Kindheit beeindruckt habe. „Als Neu-Isenburger ist mir das Wandrelief in der Johanneskirche besonders in Erinnerung geblieben“, sagte Quilling.

Seit September waren nun erstmals seine Werke auch in Dietzenbach ausgestellt, 40 Bilder und drei Skulpturen konnten in der Ratsstube besichtigt werden. Bei der Finissage der Ausstellung würdigte Schirmherr Landrat Oliver Quilling das Werken von Erhart, der ihn mit seinen Kunstwerken bereits seit seiner Kindheit beeindruckt habe. „Als Neu-Isenburger ist mir das Wandrelief in der Johanneskirche besonders in Erinnerung geblieben“, sagte Quilling. Bürgermeister Dieter Lang analysierte das Bild „Poet und Muse“ und wagte einen kunsthistorischen Einblick. „Das Bild beschäftigt sich mit dem Thema Liebe in seiner rein lyrischen Form“, erklärte Lang.

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VON BURGHARD WITTEKOPF