Nach der persönlichen Begrüßung der Gäste im Bürgerhaus Bistro durch den GVD-Vorsitzenden Guido Kaupat und Angelika Landgraf-Krimm von der Geschäftsstelle ließ Kaupat das vergangene Jahr Revue passieren.
Den GVD-Treff oder das Unternehmerfrühstück nannte er als Beispiel für das „Netzwerk voller Möglichkeiten“, um das persönliche Kennenlernen der Gewerbetreibenden zu fördern. Neben dem 50-jährigen Jubiläum waren es vor allem neue Mitglieder, über die sich der Verein freuen konnte.
Darunter seien, etwa mit der Energieversorgung Offenbach, der Glaabsbräu Brauerei oder dem Dehner Gartencenter, auch einige „Schwergewichte“, wie Landgraf-Krimm berichtete.
Die Akquise neuer Mitglieder werde laut Kaupat „auch in 2017 ein Schwerpunkt bleiben“. Er sei zuversichtlich, beim kommenden Neujahrsempfang wieder ein Mitgliederplus verkünden zu können, so der Vorsitzende weiter. Das „Netzwerk aus Interessenvertretern und Mitgliedern untereinander“ bezeichnete Kaupat als „wichtiger denn je, in der heutigen Zeit“. Als Beispiel führte er den „Aktivkreis Altstadt“ an, der sich unter dem Dach des GVD für die stetige Weiterentwicklung des Ortskerns einsetze.
Steter Wechsel und Veränderungen
Ein zeitweiser Leerstand von Geschäften in der Altstadt sowie ständiger Wechsel und Veränderungen dort, seien laut Bürgermeister Jürgen Rogg in den vergangenen Jahren zwar „ein Stück Normalität“ gewesen.
Die Aktionen der Einzelhändler, wie etwa „Altstadt frühstückt“ seien aber sehr erfolgreich. „Das bringt nicht nur Kunden in die Geschäfte, sondern auch die Menschen innerhalb der Stadt zusammen“. Dies sei eine Win-win-Situation, so der Verwaltungschef. Ohnehin könne man in der „guten Kooperation zwischen GVD und der Stadt auf viele erfolgreiche Aktionen zurückblicken“, hob Rogg hervor. Der Verwaltungschef des Kreises, Landrat Oliver Quilling (CDU) lobte den Dietzenbacher Gewerbeverein überdies als „einen der seit Jahren aktivsten im Kreis“.
Für den musikalischen Rahmen sorgte die sechsjährige Ayumi-Sophie Jung, die, von ihrer Mutter, der Pianistin Nami Ejiri, am Flügel begleitet, die Gäste an der Violine begeisterte. Mit rund 160 Mitgliedern sieht Vorsitzender Kaupat den Gewerbeverein momentan gut aufgestellt. „Wir haben schon viel erreicht, es gibt aber auch noch genauso viel zu tun“, resümierte er.