Gegründet im Jahr 2005 wurde der Betrieb des Kindergartens 2006 aufgenommen. Bis März diesen Jahres war der Standort der „Hoppetosse“ im Wald, in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes der Kleingartenanlage Schilflache.
Ende März nun zog die „Hoppetosse“ auf das Gelände der Kinder- und Jugendfarm, ebenfalls gleich „um die Ecke“.
Der Umzug war notwendig geworden, da der Kreis eine Erklärung seitens Hessen-Forst oder der Stadt benötigte, dass an dem Ort im Wald für die Kinder keine Gefahr, etwa vor herunterfallenden Ästen, drohe.
Da diese Bescheinigung nicht erteilt wurde, wäre eine weitere Betriebserlaubnis für den Waldkindergarten nicht gegeben worden.
Jeweils zwei Erzieherinnen und eine Zusatzkraft betreuen die maximal 20 Kinder, die bei „Hoppetosse“ untergebracht sind. Ein bunt angemalter Bauwagen im Wald gehörte bislang zum Waldkindergarten.
Eines der Ziele von „Hoppetosse“ sei, dass Kinder den Umgang mit der Umwelt und der Natur lernen, erklärte Vorsitzender René Bacher in seiner Rede anlässlich des Jubiläums.
Mittlerweile besteht die Idee, die „Hoppetosse“, die seit ihrer Gründung eine Elterninitiative ist, einem Träger anzuvertrauen.
„Wir wollen zukunftsfähig sein und Kontinuität schaffen“, so der Vorsitzende.
Gefeiert wurde am Samstag aufgrund des Regens unter dem Dach der Feuerstelle der Kinder- und Jugendfarm. Hier wurden am Lagerfeuer Würstchen gegrillt und Stockbrot gebacken.
Die Kinder führten „Die Vogelhochzeit“ auf und konnten bei einem Glücksrad Preise gewinnen.
Zwei besondere Gäste kamen dann auch noch zu Besuch. Von den Rodgau Monotones war Sängerin Kerstin Pfau und Sänger Peter Osterwold gekommen um sich den Kindergarten, von dem sie gehört hatten, doch einfach auch einmal anzuschauen.
An einem Infostand erhielten interessierte Eltern Wissenswertes zur „Hoppetosse“ und eine Begrüßungsmappe. Derzeit sind noch Plätze im Kindergarten frei.