Gemeint ist die neue, mobile Sanitätsstation, ein in Eigenleistung für die Einsatzzwecke umgebauter, gebrauchter Wohnwagen, des Dietzenbacher DRK-Ortsvereins. Wie berichtet ist die alte Sanitätsstation Ende Oktober einem Brand auf dem Feuerwehrgelände zum Opfer gefallen. Durch das rasche Einschreiten der diensthabenden Wehrleute ist ein Übergreifen auf das Vereinshaus seinerzeit verhindert worden.
Der jüngst in seinem Amt bestätigte Vorsitzende Frank Modrow begrüßte die Sponsoren, darunter Volker Salzmann vom gleichnamigen Versicherungsmaklerbüro aus Offenbach, Harry Olson vom Lions Club sowie Privatleute und Mitglieder. Er dankte für deren Unterstützung und merkte an, dass der Verlust des alten Wohnwagens geschmerzt habe. Noch im Frühjahr des vergangenen Jahres, somit ein knappes halbes Jahr vor dem Brand, seien Teile in einer „ziemlich aufwendigen Reparatur“ ausgetauscht worden: „Der alte Wohnwagen hätte es noch getan“, sagte Modrow.
Besonderheiten der neuen Sanitätsstation, die unweit zum Begutachten gestanden hat, vergaß er darüber nicht aufzuzählen. Darunter zählen das Autarkpaket, das dieselbe für eine gewisse Zeit ohne Stromanschluss bestehen lässt, zudem der Hilfsmotor, der beim Einparken in enge Lücken, Rangieren und Ankoppeln gute Dienste leisten wird. Zudem war der neu angeschaffte und ebenfalls selbst ausgebaute Geräteanhänger ausgestellt. Möglich wurde der Erwerb eines solchen kraft finanzieller Unterstützung der Mitglieder der Dietzenbacher Ahmadiyya-Gemeinde, die mittels eines ausgerufenen Benefizlaufs zusammenkam.