Christus-Gemeinde feiert Jubiläum von Pfarrer i.R. Dieter Wiegand „Ein sehr schönes Zeichen für die Wertschätzung der Gemeinde“

Gratulationen zum Ordinationsjubiläum hat Pfarrer i: R. Dieter Wiegand (Mitte) unter anderem von der neuen Christus-Gemeindepfarrerin Claudia Pisa (von links), Pfarrerin Andrea Schwarze, Pfarrer Uwe Handschuch und Helena Doetsch von der katholischen Gemeinde St. Martin entgegen genommen. Foto: Dreeger

Dietzenbach (sd) – „Das war eine freudige Aufregung“, sagte Pfarrer i.R., Dieter Wiegand, nachdem er den feierlichen Gottesdienst zu seinem 50. Ordinationsjubiläum gemeinsam mit der neuen Christus-Gemeindepfarrerin Claudia Pisa und Dekan Carsten Tag sowie unter musikalischer Begleitung des Kirchenchors selbst gestaltet hatte.

Die voll besetzte Christuskirche an der Darmstädter Straße und das beim anschließenden Empfang rappelvolle Gemeindehaus zeigte die Verbundenheit der Dietzenbacher zu ihrem langjährigen Geistlichen. „Ein sehr schönes Zeichen für die Wertschätzung der Gemeinde“, betonte Pfarrerin Pisa den großen Andrang der Gratulanten.

Für seine Verdienste um die evangelische Christusgemeinde erntete Wiegand viel Anerkennung und Lob. „Ich wusste ja gar nicht, was ich in den Jahren alles gemacht habe“, gab der Jubilar nach etlichen Glückwünschen und Erinnerungen an vergangene Jahre augenzwinkernd zu. Das abgewandelte, aus dem Matthäusevangelium entliehene und auf das Kürzel „i. R.“ bezogene Zitat „Viele sind berufen, aber nur wenige sind in Rufbereitschaft“, erhielt beim Vortrag großen Zuspruch unter den Gästen. Beschreibt es doch bestens den Zustand eines Pfarrers, der sich bis heute nie wirklich zur Ruhe gesetzt, sondern eben immer rufbereit für „seine“ Gemeinde geblieben ist.

„An diesen Tag werde ich noch lange denken und die Ereignisse muss ich erst mal verarbeiten“, sagte Wiegand und fügte sichtlich zufrieden hinzu, dass er mit so viel Resonanz „nicht gerechnet“ habe.