Bei dieser Form der Entsagung von Geschenken für den guten Zweck sind stolze 2400 Euro zusammengekommen, die jüngst von beiden symbolisch übergeben wurden.
„Alle Freunde haben unseren Wunsch unterstützt“, freute sich Kornelia Butterweck. „Wir brauchen nichts. Wir sind glücklich dran, haben gesunde Kinder und Enkel“, sagte sie während der kleinen Feierstunde, und ihr Mann ergänzte, dass sie dafür auch dankbar seien.
Neben Einrichtungsleiter Jürgen Thomen waren auch Gisela Jäger vom Förderverein anwesend und Bewohnerin Christa Pfaff, die mit ihrem Mann zusammen im neu gebauten Waldemar-Klein-Haus ihren Lebensmittelpunkt gefunden hat.
Mittlerweile sei es schwierig, Spender zu finden, da alles auf dem Gelände so gut aussehe, merkte Gisela Jäger nachdenklich an. „Wir müssen mehr nach außen gehen“, stellte Thomen daraufhin fest. Unterstützung, somit auch Geld, werde nämlich stets benötigt, beispielsweise für die 1-zu-1-Betreuung bei Einkäufen mit den Bewohnern; das binde Personal und Zeit. „Mich motiviert es mehr, hier Geld zu geben, weil alles so gut und gepflegt aussieht und nichts heruntergekommen ist“, erklärte Helmut Butterweck schließlich. „Da weiß man, dass das Geld gut angelegt ist und wird“, stellte er überzeugt fest. Jäger lobte abschließend Thomen, der seit 20 Jahren diese Wohnanlage leitet, für das hier herrschende, gute Klima. Er habe ein glückliches Händchen dafür, betonte sie anerkennend.