Sandra Horn, die Vorsitzende der Sängervereinigung, und Roland Krebs, der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins und Mitglied des „Heimatlosen Gedichtvereins“begrüßen das Publikum.
Originell war das erste Lied mit dem Refrain: „Vergessen Sie nicht nach dem Konzert Ihr Handy wieder einzuschalten“.
Der Frauenchor „Cantares“, der gemischte Chor „Vocabene“ und das Ensemble „Womens Voices“ wurden von Lisa-Anna Jeck dirigiert und von Michael Hittel am Piano begleitet.
Die Stücke wie: „Im Prater blühn wieder die Bäume“, „Liebe ist alles“, dem „Babysitter-Boogie“, „Ich will keine Schokolade“ und „Über sieben Brücken“ haben eines gemeinsam: Sie haben deutsche Texte. Das war auch das Motto der Veranstaltung „100 pro Deutsch“.
Leckeres, Selbstgemachtes gab es in der Pause, die dank der milden Abendsonne im Garten der Anlage stattfinden konnte.
Der Heimat- und Geschichtsverein“ entsandteseine vierköpfige Gruppe, den „Heimatlosen Gedichtverein“, um zwischen den Gesangsvorträgen auch das eine oder andere Gedicht von Ringelnatz, Wilhelm Busch (Es ist halt schön, wenn wir Freunde kommen sehn. Schön ist ferner, wenn sie bleiben und sich mit uns die Zeit vertreiben. Doch wenn sie schließlich wieder gehen, Ist´s auch recht schön), Matthias Claudius und Karin G. vorzutragen. Sehr zum Amusement der Zuhörer.
Dass deutsche Liedertexte seit der Neuen Deutschen Welle in den Achtzigern des vergangenen Jahrhunderts immer noch populär sind, vielleicht mehr denn je, zeigte die tolle Stimmung bei den Zuschauern, die bei „Im Wagen vor mir“ und „Drück die Eins“ fleißig mitsummen.
„Gute Nacht Freunde“ von Reinhard Mey“ rundete den Abend ab, jedoch nicht ohne eine Zugabe der „Cantares“ mit dem vom Publikum gewünschten Lied „Abendsegen“.
