Angenommen war, dass es durch eine Verpuffung in der Abfüllanlage zu einer starken Rauchentwicklung bekommen war, welches das gesamte Firmenareal verraucht hatte.
Nach Angaben von Joachim Beck vom Arbeitskreis Medien der Feuerwehren der Stadt Heusenstamm galt als Hauptaufgabe bei der Übung, die vom Rembrücker Wehrführer Thomas Kremin geleitet wurde, die angenommenen zehn zum Teil schwer verletzten Personen, die durch den Mimenschmicktrupp des DRK Kreisverbandes Offenbach und der Jugendfeuerwehr Rembrücken gestellt wurden, in dem Firmengebäude zu suchen und anschließend zu retten.
„Während mehrere Atemschutztrupps mit der Suche und der Rettung der Personen im Gebäude beschäftigten waren, wurde parallel die Wasserversorgen aufgebaut die Einsatzstelle ausgeleuchtet und ein Verletztensammelplatz eingerichtet“, erläutert der Feuerwehrsprecher. „Nach der Rettung der „Verletzten“ mussten diese Erste Hilfe- mäßig versorgt werden, bevor sie dann dem nach und nach „eintreffenden“ Rettungsdienst übergeben werden konnten. Für die rund 30 eingesetzten Feuerwehrfrauen und- Männer war die Übung nach mehr als einer Stunde beendet“.
Nach dem Abbau des eingesetzten Materials bedankte sich Wehrführer Thomas Kremin noch bei den Übungsleitern Herbert Schmidt-Dengler und Joachim Beck für die Ausarbeitung der Abschlussübung. Zur geselligen Runde trafen sich alle an der Übung beteiligten Personen anschließend noch im Feuerwehrhaus, wozu der Vereinsvorsitzende Tilmann Gramß auch den Ehrenstadtbrandinspektor Gerhardt Henderkes eingeladen hatte, um gemeinsam dessen 75. Geburtstag nachzufeiern