23 Jugendliche mit zwei Löschfahrzeugen, einem Rüstwagen und einem Mannschaftstransportfahrzeug stellten sich dem Übungsszenario. Beim Eintreffen war Rauch im Freien des Kindergartengeländes deutlich zu sehen.
Die Einsatzmeldung des Übungsleiters Joachim Beck, konkretisierte sich nach einem ersten Lagebild: Rauchentwicklung aus dem Gebäude, mehrere Kinder sollen sich auf dem Gelände in Sicherheit gebracht haben, werden aber noch vermisst. Das wurde ihm von einem Erzieher übermittelt.
Die folgenden Schritte wurden während der praktischen Übungsdienste intensiv geprobt und konnten nun unter Beweis gestellt werden.
Aufsuchen und Rettung der vermissten Kinder, Aufbauen einer Wasserversorgung, Löschangriff mit sechs C-Rohren im Außenangriff. Parallel hierzu wurde im angrenzenden Park eine Verletztensammelstelle aufgebaut und das Erste Hilfe-Material bereitgestellt.
Sicher und mit Ruhe wurden die gestellten Aufgaben von den Jugendlichen abgearbeitet. Das alles unter den Augen zahlreicher Eltern die bei der Abschlussübung einen Eindruck gewinnen konnten was ihre Sprösslinge Freitag für Freitag bei der Jugendfeuerwehr üben.
Nach dem Rückbau des eingesetzten Materials traf sich die junge Feuerwehrfamilie mit ihren Eltern und Geschwistern im Gerätehaus um sich bei Kuchen und Kaffee zu stärken. Jugendwartin Nicole Beck betonte ihn ihrer Ansprache, dass sie sehr stolz sei, dass von insgesamt zurzeit 25 Jugendlichen 23 an der letzten Übung in diesem Jahr teilgenommen haben. Dies zeige so Beck, dass man doch alles richtig mache, um die jungen Brandschützer das Jahr über bei Laune zu halten.