Adventsbasar der Pfarrei Maria Himmelskron Heusenstamm Hilfe für Waisen und kranke Kinder

Der Basarkreis bot eine Vielfalt an Geschenkideen, sodass für jeden das passende Weihnachtsgeschenk dabei war. Foto: Yagmur Tipi

Heusenstamm (yati) – Plätzchenduft und Tannenaroma zierten unlängst die Räume der Pfarrei Maria Himmelskron als der traditionelle Adventsbasar die Besucher wieder verzauberte.

Der Basarkreis bot eine Vielfalt an Geschenkideen, sodass für jeden das passende Weihnachtsgeschenk dabei war. Von verschiedenen Weihnachtsgestecken über Tür- und Adventskränze, die die Tische und Fenster zierten, bis zu hausgemachten Gelees und Suppengewürzen, wurde alles angeboten, was das Herz von Groß und Klein begehrte. Besonders schön gelungen waren die gestrickten und gehäkelten Engel, die Faltengelchen und die eigenhändig gestalteten Weihnachts- und Trauerkarten, die ausgestellt wurden.

Nach dem Einkauf gönnte sich dann der eine oder andere Käufer eine Tasse Kaffee und ein Stück selbstgebackenen Kuchen und tauschte sich mit anderen Interessierten des Basars über die schönen Errungenschaften aus. Doch das Beste an dem Adventsbasar neben den Plätzchen und den Adventskränzen, ist der Zweck der gesamten Veranstaltung. Denn auch dieses Jahr fließt der Erlös in die Missionsprojekte der Pfarrei.

Unterstützt werden Waisenkinder in Indien und ein Kinderkrankenhaus in Eritrea. Aus diesem Grund sind die Veranstalter über den großen Ansturm und das Interesse an ihrem Basar sehr glücklich. Doch auch die Besucher freuen sich darüber, einen kleinen Beitrag für den guten Zweck leisten zu können. Dafür stehen sie auch gerne bereits vor der Eröffnung vor den Türen der Pfarrei in einer langen Schlange, um die schönsten Stücke ergattern zu können. Der Adventsbasar fand mittlerweile zum 41. Mal in Folge statt.

Fünf Damen haben Basar ins Leben gerufen

Damals hatten fünf Damen einer Kegeltruppe die Idee den Adventsbasar ins Leben zu rufen. Das Organisationsteam um Pia Stein und Annemarie Klockner besteht aus fünf Frauen, die den Basar innerhalb von acht Tagen auf die Beine gestellt haben. Und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. In den vergangenen Jahren kam eine beachtliche Summe zusammen, von denen jeder Cent wirklich ankommt. Stein selbst war schon mehrmals in Indien, um die Waisenkinder zu besuchen. Es wurden bereits 52 Häuser, einige Schulen und Kindergärten gebaut, zu dessen Errichtung der Erlös aus dem Basar einen Teil beigetragen hat. Auch wenn er nicht die Leiden der gesamten Menschheit wegzaubern wird, so war der Adventsbasar dennoch eine gute Möglichkeit, einen kleinen Anteil an einem herzlichen Kinderlächeln zu haben.