Dieser rechtsterroristische Anschlag reiht sich ein in eine Reihe von rechtsterroristischen Angriffen und Morden in Deutschland. Im Juni 2019 wurde der CDU-Politiker Walther Lübcke in Kassel von einem Rechtsterroristen ermordet, im August 2019 wird eine schwarze Person in Wächtersbach aus rassistischen Motiven schwer verletzt, im Oktober werden zwei Menschen bei einem Angriff auf die Synagoge in Halle von einem Rechtsterroristen getötet. Der NSU ermordete zwischen 2000 und 2006 zehn Menschen, neun davon aufgrund ihres Migrationshintergrundes. Rassistische und rechte Angriffe kommen täglich vor, der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. spricht von 1495 rassistisch motivierter Angriffe für das Jahr 2018, die Dunkelziffer dürfte höher sein“.
Der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm (PfD Heusenstamm) stelle sich entschieden gegen Rechtsextremismus, nicht nur nach dem erschütternden Angriff in Hanau, sondern jeden Tag.
Auf der am Donnerstagabend 20. Februar stattgefundenen Strategiessitzung der PfD Heusenstamm wurde Sarah fFey zufolge über inhaltliche Schwerpunkte für das Jahr 2020 gesprochen.
Einer davon werde sein rechte Strukturen und Akteure in Heusenstamm sichtbar zu machen.
„Der Begleitausschuss solidarisiert sich mit den Betroffenen, Angehörigen und Freunden der Opfer des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau und spicht ihnen sein Mitgefühl aus“, schreibt Sarah Fey in der Mitteilung weiter. „Die Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm stehe für Vielfalt und eine offene Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus, Hass und Menschenfeindlichkeit.