Peter Rubin, Ex-Prinz und Altmeister in der Bütt, gab den Anstoss zu der Aktion, die TSV Manager waren einverstanden mit der Verbindung von Sport und Kultur. Also sprangen zum Einzug der Spieler Rubin, Prinz Daniel I. Lange, Michael Blank und Jörg „Jogi“ Büdel in ihrer Dienstkleidung mit aufs Feld, Müllerborsch Kordik im Schlepptau, der selbst aktiv spielte.
Im Verein für Rasensport, VfR, in seinem Geburtsort Moosthenning bei Dingolfing in Bayern kämpfte er auf allen Positionen, war schon Torwart und Stürmer, meistens aber Rechtsaußen, verriet er. Wie überraschend viele Sportfreunde in seiner ursprünglichen Gegend ist Kordik Anhänger der Schwarz-roten, des Clubs in Nürnberg und der Eintracht in Frankfurt. Was ihm an seinem aktuellen Wohnort nicht so viele Freunde machte.
Bis 1984 rannte er übers Grün, dann zog er der Liebe folgend ins Hessenland. In Lämmerspiel angekommen, schloss sich der gelernte Metzger ebenfalls den Karnevalisten an, ist dort und bei vielen anderen Vereinen und Gesellschaften vor allem als Koch und Spanferkel-Brater gefragt. Dazu entwickelt er immer wieder neue kulinarische Kreationen, basierend auf die traditionellen Speisekarten seiner bayerischen Heimat!
Begleitet wurde der Amtsträger von Mitgliedern des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVM) in den himmelblauen Hemden der Müllerborschen. Sie trösteten das unglückliche und durch Ausfälle geschwächte TSV-Team. Immerhin, Nico Hainz gelang in der 28. Minute der Führungstreffer.