Insgesamt präsentierten 14 Züchterinnen und Züchter, darunter drei Jugendliche, 119 Tiere, die von Preisrichtern begutachteten wurden. Sie überprüften, ob die Jungtiere den festgelegten Normen ihrer Rasse entsprechen, also durch die Zucht die erwarteten Farbschläge, Flügel- und Kopfformen hervorgebracht haben. Die Experten achten auch auf Schnäbel, Füße und den Körperbau.
„Das ist bewundernswert“, staunte Renner, der durch seinen Schwiegervater an das Hobby herangeführt wurde. Auch die Stadträtin zollte der Züchtergemeinde Respekt. Eine engere Bindung an den Verein hat ihr Magistratskollege Karl-Heinz Stier: Sein Vater habe die Anlage federführend mitaufgebaut, war Schriftführer im GZV, Zweiter Landesvorsitzender und Preisrichter. Auch der Stadtrat selbst frönte einst diesem Hobby.
Als Vereinsmeister auf Große Hühner stellte der Vorsitzende den erfahrenen Züchter Michael Scholl vor, der New Hampshire zieht. Den Titel auf Zwerghühner errang Fabienne Röder mit Zwerg-Welsumer. Bestes Mitglied in der Jugendklasse ist Martin Trach mit Japanischen Legewachteln. Einen Preis erhielt auch Amir Samadi für seine Zwerg-Hamburger. Die Vereinsmeisterin in der Klasse Tauben heißt Katrin Steineke. Sie hat sich auf Deutsche Modeneser Schietti konzentriert, wie auch Schülerin Lena Schmitt.
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