TSC Ysenburg setzt Erfolgsserie fort „Arabesque“ holt Europameister-Titel

Ausgelassen bei der Siegerehrung. Foto: p/Michael Kaul

Neu-Isenburg (red) – Die Turniersaison 2015/2016 verlief für den TanzsportClub (TSC) Ysenburg sehr erfolgreich. Die Teilnahme an den Europameisterschaften im holländischen ‘s Hertogenbosch hatten sich das Team Ysenburg frühzeitig durch den Gewinn des Euro-Cups und des Masters-Cups errungen und bei der Deutschen Meisterschaft bestätigt. Nun hofften die Tänzerinnen, der Tänzer, die Trainerinnen Miko Schreibweis und Inthira Latzke sowie die mitreisenden Fans auf einen erfolgreichen Saisonabschluss.

Das Ziel war ein Platz auf dem Siegertreppchen. Als erstes stand für die Ysenburger der Schautanz-Modern auf dem Programm. Die Ysenburger Formation „Arabesque“ ist amtierender Hessen- und Deutscher Meister. Zehn Gruppen kämpften in Holland um die Siegerplätze. „Arabesque“ ging hochkonzentriert an den Start. Der kleinste Fehler konnte bei der starken Konkurrenz entscheidend sein. Am Ende das Tanzes waren die Trainerin und die Tänzerinnen zufrieden, das große Hoffen und Zittern begann. Jetzt musste die siebenköpfige internationale Jury entscheiden. Und die war sich einig: Sechs Juroren setzten „Arabesque“ auf Platz eins, einer auf Platz zwei. Damit war klar: Der TSC Ysenburg ist Europameister. Zweite wurden die „Dragons“ des TSC Darmstadt 2000, Dritte „Inspiration“ vom ausrichtenden Verein DV Dancing Kids Nistelrode. Doch viel Zeit zum Feiern war nicht, kaum eine halbe Stunde später musste „Arabesque“ mit ihrem Schautanz-Freestyle auf die Bühne. Seit zwölf Jahren wird diese Disziplin vom TSV GymTa-Session Altlußheim beherrscht. An der Titelvergabe gab es keinen Zweifel. Als Deutscher Vizemeister hoffte das Team Ysenburg auf einen Platz auf dem Treppchen. Noch einmal höchste Konzentration und dann ging es los.Die Leistung wurde von der Jury mit dem dritten Platz belohnt. Der zweite Platz ging an die belgische Fornation Silverstars. Auf der Siegerehrung wurde lange und ausgelassen gefeiert, ehe mit zwei großen Pokalen im Gepäck der Heimweg angrtreten wurde.