WATZEDONIER Anregende Schau mit viel Tanz und Performance Erstmals die Stierstädter Garde auf die Bühne geholt

Bei den Watzedoniern sorgten Sitzungspräsident Horst Knippel (links) und sein Sohn Holger für mächtige Stimmung im Saal des katholischen Gemeindezentrums St. Josef. Bild: postl

Neu-Isenburg – Bei nicht ganz ausverkauftem Haus boten die Watzedonier eine hervorragende Bühnenschau unter dem Motto „325 Jahre Iseborsch, wir machen mit!“ im Kolping-Saal des katholischen Gemeindezentrums St. Josef. Pünktlich um 19.31 Uhr marschierte das närrische Komitee unter der Leitung des Sitzungspräsidenten Horst Knippel ein.

Er begrüßte die Narrenschar und die Sitzung begann mit dem Protokoll von Manuel Degenhardt. Danach präsentierte die Teenie-Garde der Watzedonier ihren Gardetanz, der beim Publikum gut ankam. Holger und Horst Knippel begeisterten die Zuhörer mit ihrem Gesang.

Dieter Milkau war zum ersten Mal bei den Watzedoniern in der Bütt und berichtete über seine damalige Kampagne als Prinz. Die Invalidengarde zeigte einen gelungenen Showtanz, bevor Horst Knippel den Vortrag „Hauptsach ist, mehr bleibt gesund!“ präsentierte. Dafür gab es viel Applaus. Unter den Klängen des Narrhallamarsches zog dann das Prinzenpaar, Torsten I. und Ilene I., mit seinem Prinzenbegleiter Lukas Milkau in den Saal ein. Mit dabei war auch Watz Uwe Fräger, der natürlich vom Narrenvolk bejubelt wurde. Die Gymnastikgruppe der TSG zeigte eine gelungene Darbietung. Danach begeisterte Manfred Locher als Karlchen die Zuschauer. Zum ersten Mal zeigte die Garde aus Stierstadt bei den Neu-Isenburgern einen Tanz, der ebenfalls mit viel Beifall bedacht wurde. Auch das Zwiegespräch zwischen Vater und Tochter von Hajo und Manuela Düll kam beim Publikum gut an.

Anschließend brachte das Männerballett der Watzedonier den Saal zum Kochen. Das Publikum zeigte sich begeistert und tanzte nach dem großen Finale zu den Klängen der Kapelle Take 2 bis in die Nacht. Es gab auch einige Auszeichnungen. Die Silberne Flamme erhielten Manuela Regenfuß und Viktoria Scharfenort, die Goldene Flamme ging an Manuela Degenhardt. Von der Föderation Europäischer Narren (FEN), vertreten durch den Vizepräsidenten Jörg Fitzhum, erhielten Charlotte Altmann und Annalene Sell den Jugendorden in Silber. Den Jahresorden bekamen Simone Stribnry und Holger Knippel.
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