Pfarrerin Bruch-Cincar verabschiedet Am Ende klingt etwas Wehmut mit

Pfarrerin Amina Bruch-Cincar predigte letztmals in Bürgel.

Offenbach – Etwa 150 Besucher kamen zum Festgottesdienst, mit dem Pfarrerin Amina Bruch-Cincar in der Bürgeler Gustav-Adolf-Gemeinde verabschiedet wurde. Stadtdekan Dr. Achim Knecht entpflichtete sie von ihren Aufgaben. Dabei ist die Theologin nicht ganz weg von der Gemeinde, in der sie rund 18 Jahre gewirkt hat. Auf der Synode des evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach wurde sie zur Prodekanin gewählt. Seit 1. Februar ist sie in diesem Amt tätig. Neben Kirchenmusik und Altenseelsorge ist sie dabei für die Gemeinden in Offenbach und im Frankfurter Osten zuständig.

In ihrer finalen Predigt befasste sich die Pfarrerin mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Trotzdem klang auch das Abschiednehmen durch. „Obwohl ich nicht so der gefühlsbetonte Typ bin, fällt mir der Abschied nicht leicht“, so Amina Bruch-Cincar. Nach allen Würdigungen jedoch sagte sie im versöhnlichen Ton: „Nach 18 Jahren ist es nun gut, dass hier neue Ideen Einzug halten.“

Dekan Dr. Achim Knecht verabschiedete sie mit den Worten: „Sie verlassen ihre Gemeinde als ein bestelltes Feld.“ Im Anschluss an den Gottesdienst konnte bei Gegrilltem und kalten Getränken im Gemeindegarten jeder persönlich von der Pfarrerin Abschied nehmen.
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