Vor 400 Jahren, am 23. April 1616 starben Cervantes und Shakespeare. Der Spanier schenkte uns den „Don Quixote“, der Engländer unsterbliche Bühnenstücke wie „Romeo und Julia“. Nach unserer Zeitrechnung starb nur Cervantes an diesem Tag, Shakespeare starb zwar am gleichen Datum, in Wahrheit aber zehn Tage später, galt doch in England damals noch der alte, julianische Kalender. Dies nimmt der Gitarrenvirtuose Stefan Sell zum Anlass, ein packendes und unterhaltsames Spiel um Schein oder Sein, Sein oder Nichtsein, Wahrheit oder Traum auf die Bühne zu bringen. Mit Texten aus dem Don Quixote und den Werken Shakespeares zaubert er einen Sommernachtstraum voller Windmühlen, erzählt von Liebeslust und Leid und dem alles umspannenden Sein und Nichtsein – ganz wie es Euch gefällt.
Mitreißendes Gitarrenspiel
Stefan Sell ist begnadeter Erzähler und virtuoser Gitarrist in einem. Als Gitarrist scheint ihm keine Stilistik mehr fremd zu sein, er spielt, zaubert und betört. Stefan Sell, ausgezeichnet mit dem „Deutschen Musikeditionspreis“, wurde 1959 im Rheinland geboren, genoss eine klassische Gitarrenausbildung, bereiste Spanien mit einem Flamencotheater und lebt heute als Musiker, Komponist und Autor in Franken nahe Nürnberg. Seine Vertonungen deutschsprachiger Lyrik gelten als kongenial. Bekannt ist Stefan Sell für sein mitreißend virtuoses Gitarrenspiel. Er gilt als einer der renommiertesten Gitarristen der Szene. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Kartenwünsche unter Telefon 069 80108983 oder per E-Mail an info[at]of-t-raum[dot]de.