Konzertparty bringt das Publikum auf die Bühne 50 Instrumentalisten und 500 Sänger im Rudelchor

Nein, keine Angst: Bürgermeister Jörg Rotter spielt bei der Endlisch Musigg-Konzertparty nicht – obwohl er Trompetespielen gelernt hat. Simone König und Andreas Zöller können sich auf gut 50 Instrumentalisten verlassen. Bild: Löw

Rödermark – Einen Hauch der legendären Londonder „Last Night of the Proms“ will das Endlisch Musigg Orchester (EMO) in die Kulturhalle bringen. „Night of the Music“ ist am 2. Dezember die Konzertparty mit sinfonischer Musik, Rockballaden und Popsongs überschrieben. Sie ist eine der innovativen Konzertideen, die zum Markenzeichen des Kultorchesters unter dem Dach des Musikvereins Viktoria 08 Ober-Roden geworden sind. Nach den musikalischen Darbietungen kann bis in den frühen Morgen getanzt werden.

„Das Publikum darf sich bei diesem Mix aus Rock und Klassik auf modern interpretierte Meisterwerke freuen, teilweise sogar mit Gesang“, verspricht Mastermind Andreas Zöller. „Und weil wir bekannt sind für das ‚Mehr als Musik’, wollen wir auch in diese Richtung besondere Akzente setzen und das Publikum mit auf die Bühne nehmen“, ergänzte EMO-Sprecherin Simone König. Die Musigger erwarten einen 500-köpfigen Rudelsing-Chor. Das wären zehnmal so viel Sänger wie Musiger. Doch auf diese Zahl ist der Orchesterchef stolz. Mit mehr als 50 Frauen und Männern an den Instrumenten kann er bestens arbeiten.

Moderator – und zugleich Vollblutmusiker und Sänger – ist Ulric Wurschy aus Groß-Umstadt. Für Glanz und Power steht Gisele Abramoff. Die in Rio de Janeiro geborene Pop-Dance-Sängerin, Songwriterin und Moderatorin lebt seit 15 Jahren in München und hat eine erfolgreiche Solokarriere gestartet. Einen Namen machte sie sich in ihrer Heimat mit der Gruppe „Dalimas“. Drei Jahre in Folge trat sie auf dem „Planet Pop Festival“ in Rio auf. Gastkünstlerin und Gastgeber wurden unabhängig voneinander im Internet auf den Anderen aufmerksam. „Wenn Sie von Ihrer Gage 90 Prozent Endlisch Musigg-Rabatt geben, können wir uns Ihren Auftritt leisten“, witzelte Zöller. Wie hoch der Nachlass am Ende war, behält er für sich. Aber Gisele Abramoff kommt. Eine professionelle Partyband lädt danach zum Tanz in den Morgen ein.

Der Vorverkauf hat am 1. Oktober begonnen. Karten in vier Kategorien zu Preisen zwischen 15 und 32 Euro gibt’s unter www.konzertparty.de.

Sponsoren der Konzertparty sind die Entega AG, die Sparkasse Dieburg, die DTP-Akademie Rhein-Main, Zabos Werkstatt Norbert Zabolitzki und die Frankfurter Volksbank. „Die Firmen werden zurückhaltender“, hat Andreas Zöller mit Bedauern festgestellt. Umso dankbarer sind Simone König und er über die bisherige Unterstützung. Über weitere Förderer würde man sich freuen. Kontakt: EndlischMusigg[at]mvv08[dot]de.
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