Gemeinsam konnten sie bei Kaffee und Kuchen in aller Ruhe über ihre Kinder, über Erziehung oder über alles mögliche plaudern, während die Jüngsten in guter Obhut waren. Für die Kleinen gab’s den ausnahmsweise von zwei Männern betreuten Schminkstand, viele rollende Gefährte und natürlich die Kiste mit den Seifenblasen. Und auch die eigene kleine Hüpfburg des DKSB hatte in der TG-Halle, wo das fest stattfand, Platz gefunden.
Rödermarks DKSB-Vorsitzender Robert Flisar hat inzwischen wieder ganz andere Probleme: „Wir suchen händeringend neue Tageseltern! Der Trend hat sich seit letztem Jahr genau gedreht: Wir haben wieder weit mehr Anfragen als wir erfüllen können!“ Woran das liegt? „Ich nehme an, der Grund ist die mangelnde Zahl der Erzieherinnen. Viele Kitas wie etwa die Sternenburg der Johanniter Unfall Hilfe (JUH) könnten mehr Kinder aufnehmen, wenn sie genügend Mitarbeiterinnen hätten. So aber wenden sich die Eltern wieder vermehrt an uns.“
Neubaugebiet verstärkt Nachfrage nach Tageseltern
Dazu kommt nach Robert Flisars Meinung natürlich das Neubaugebiet mit vielen jungen Familien, weswegen die Stadt ihrem Erziehungsauftrag nach seiner Ansicht nicht vollständig nachkommen kann. Wer sich informieren möchte: De Ausbildung zu Tageseltern dauert etwa ein halbes Jahr und findet abends oder am Wochenende in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Dreieich statt.
Kontakt: Tageselternvermittlung des DKSB, Halle Urberach, Am Schellbusch 1, 63322 Rödermark, Telefon 06074 68966; E-Mail tageselternvermittlung[at]dksb-roedermark[dot]de.