Sobald es etwas weniger regnete, kamen sie alle aus der geschützten Umgebung heraus, schürten den Lehmbackofen und schafften es auch trotz der Nässe jeden Tag, das Lagerfeuer in Gang zu bringen.
In der zweiten Woche nun freuten sich alle durchschnittlich 24 Kinder zwischen sechs und 15 Jahren auf dem Farmgelände, wieder Hütten bauen zu können und genossen es, den Teig fürs Stockbrot im Freien zu kneten und auf die Stöcke fürs Feuer vorzubereiten. Im Lehmbackofen garten derweil die Kartoffeln. Auf den langen Tischen wurde in der Sonne gemalt und gebastelt. Nur mit dem Ernten sieht es in diesem Jahr auf dem Farmgelände ähnlich trübe aus wie in vielen Gärten auch: Kürbisse und Kartoffeln wachsen noch, die Brombeeren tragen gut, sind den Kindern aber oft zu stachelig zu ernten, während alles andere Obst weitgehend dem Wetter zum Opfer fiel.
Doch solange es Stockbrot gibt, ist die Kinderwelt auf der Farm noch durchaus in Ordnung. Infos über die normalen Öffnungszeiten: www.jugendfarm-roedermark.de