Kerbtheater und Mundart „Sou nid“ sorgt für großes Gedränge

Hochbetrieb herrschte im und vor dem Dinjerhof wieder bei der Kerberöffnung durch den Heimat- und Geschichtsverein am Freitag Abend. Foto: Ziesecke

Rödermark (chz) – Auch in diesem Jahr brachen der Mundartabend und das Kerbtheater im Dinjerhof zur Eröffnung des Kirchweihfestes alle Rekorde. Kein Durchkommen gabs nach geduldigem Warten bei der Eröffnung durch das sprachlich durchaus ausgewogenen Mundart-Duo mit dem Ober-Röder Nobert Köhler samt Gitarre und dem Urberacher Peter Knapp mit seiner „Quetsch“, unterstützt von Jörg Sattler und Bernd Krikser.

Ihnen folgten weitere Mundart-Spezialisten wie Reinhard Berker, Wolfgang Seitz oder Wolfgang Christ mit herzerfrischenden Liedern und Texten, ehe die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Patricia Lips die bunt gemischte Truppe fürs Kerbtheaterstück ankündigte, einst geschrieben ebenfalls von Adam Reisert zusammen mit Heini Gotta und mittlerweile etwas aktualisiert und unterstützt von Gerdi Ziegler und Norbert Köhler. Gabi Reisert, Norbert Hitzel, Pamela Strauch, Monika Weiland, Marcel Gotta Wolfgang Christ und Patrick Wolf, dazu Christina Knapek und Bernd Schwarzkopf brachten mit der Familiengeschichte „Sou nit!“ die vielen Zuschauer mit großem Engagement herzlich zum Lachen. Damit ist die Reisert’sche Trilogie erst mal ausgespielt – für nächstes Jahr gibt’s aber schon neue Ideen.

14 Kerbburschen gruben nach dem Theaterstück die Kerb aus, holten die Kerbpuppe aus ihrem Sarg heraus und stellten sich humorvoll den jubelnden Anhängern vor. Danach gings für die meisten Kerbgäste weiter zum echten Owweräirer Leben auf der Kerbmeile.