Laufergebnisse der BELC89 Teams Bergen-Enkheim: Alfred Traue kann Vorjahreszeit unterbieten

Die Läufer des BELC89 waren mit ihren Ergebnissen zufrieden. Foto: p

Bergen-Enkheim (red) – Die Läufer des Bergen-Enkheimer Laufclubs 89 89 sind bei unterschiedlichen Wettkämpfen an den Start gegangen. So etwa in Birstein-Unterreichenbach, wo am 15. Juli der 15. Vogelsberger Südbahnlauf stattfand. Wie es sich für ein hessisches Mittelgebirge geziemt, stellte die Topografie des Vogelsberges gewisse Anforderungen an jeden Starter. Erstmalig bei diesem Wettkampf startete Mark Meyer vom Bergen-Enkheimer Laufclub auf der Zehn-Kilometer-Strecke.

Er berichtete von diesem Lauf: „Schon beim Lesen der Ausschreibung war mir bewusst, dass es speziell bis Kilometer sechs fast stetig bergauf gehen würde. Mit meiner Endzeit von 45:27 Minuten, in meiner Altersklasse Platz drei von 37 und Platz 17 von 178 des Gesamtfeldes war ich sehr zufrieden.“ In Mainaschaff wurde am 22. Juli der elfte Oscheffer Lauf (Cordenka-Laufcup) veranstaltet. Für Alfred Traue vom BELC89 war es über die zehn vom DLV vermessenen Kilometern sein zweiter Start in Bayern. Bei schwülwarmer Witterung musste jeder Teilnehmer nach dem Start um 10.15 Uhr fünf Runden á zwei Kilometer durch den Ortskern von Mainaschaff absolvieren.

Traue überschritt nach schweißtreibenden Runden in 50:36 Minuten die Ziellinie. Diese Zeit bedeutete in der Altersklasse M65 Platz drei von neun. Auch der Zuspruch zum Hausener Volks-Waldlauf im Rahmen des Main-Lauf-Cups ist besonders groß. Dies liegt an der guten Organisation durch den Veranstalter TGS Hausen sowie an der recht ebenen Strecke, die zu 90 Prozent durch den Wald führt. Hatte es am Tag zuvor in Hausen noch kräftig geregnet, war es am 29. Juli beim Start zum Halbmarathon um 8.30 Uhr und zum Zehn-Kilometer-Lauf um 8.50 Uhr doch schon wieder über 20 Grad warm. Vom Bergen-Enkheimer Laufclub BELC89 starteten Roberto Sborzacchi, Pasquale Davide, Dirk Buchholz, Wolfgang Lux und Gerrit Sinnigen. Mark Meyer, Terrence Troesch, Alfred Traue und als Gastläuferin Yvette Wärschinger nahmen mit dem zehner Rundkurs vorlieb.

Ziel: Zeit von 2017 zu unterbieten

Über diese Strecke bewies Meyer mit seiner Zeit von 42:20 Minuten, dass er vom Verein zur Zeit der schnellste auf dieser Distanz ist. In seiner Altersklasse belegte er Platz fünf von 64. Das diesjährige Ziel von Alfred Traue war es, seine 2017er Zeit zu unterbieten. Mit 50:16 Minuten und Platz vier von 15 gelang ihm dies. Gastläuferin Wärschinger überquerte nach 1:02:17 Stunden die Ziellinie, gefolgt von Troesch mit 1:04:42 Minuten.

Über die Halbmarathon-Distanz lieferten sich Buchholz und Lux einen mitreisenden Kampf. Erst kurz vor dem Zielkanal setzte sich Buchholz knapp durch. Für ihn stand am Ende 1:44:34 Stunden und für Lux 1:44:36 Stunden in der Ergebnisliste. Gerrit Sinnigen folgte mit 1:49:08 Stunden. Roberto Sborzacchi blieb mit 1:58:37 Stunden unter zwei Stunden. Den Abschluss bildete Pasquale Davide, der mit 2:12:47 Stunden nicht unzufrieden war.