Mehr Sicherheit und Instandsetzungen Bergen-Enkheimer Ortsbeirat tagt am 29. November

Die Holztür des Weißen Turms ist in die Jahre gekommen. Die FDP-Fraktion will die Tür repariert wissen.    Foto: sh

 

Bergen-Enkheim (sh) – Der Bergen-Enkheimer Ortsbeirat lädt alle interessierten Bürger zu seiner öffentlichen Sitzung ein, die am Dienstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der Nikolauskapelle, Am Königshof/Marktstraße 56, stattfindet. Nach der allgemeinen Bürgerfragestunde wird das Gremium wieder über zahlreiche Anträge diskutieren und darüber abstimmen, ob diese auf den Weg zum Magistrat gebracht werden.

 

Die SPD-Fraktion möchte vom Magistrat wissen, ob es möglich sei, an der Leuchte in beiden Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 Stundenkilometer einzurichten, da es am Zebrastreifen auf Höhe der Rangenbergstraße/Philipp-Puth-Straße häufig zu gefährlichen Situationen komme. Wie die Sozialdemokraten festgestellt haben, werde der Zebrastreifen oft von Autofahrern ignoriert. Ein Tempolimit soll dort für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Des Weiteren spricht sich die SPD für die Änderung der Philipp-Puth-Straße ab der Auerbachstraße in Richtung Vilbeler Landstraße und die Siedlerstraße von der Leuchte in Richtung Vilbeler Landstraße in eine Einbahnstraße aus. Durch diese Fahrtrichtung soll insbesondere der Pendlerverkehr auf die größeren Straßen konzentriert werden, um die kleineren zu entlasten.

FDP-Fraktion hat Weißen Turm im Blick

Die FDP-Fraktion macht in ihrem Antrag auf den schlechten Zustand der Tür des Weißen Turms aufmerksam und bittet den Magistrat, die morsche Holztür reparieren zu lassen. Die FDP begründet ihr Anliegen damit, dass der Weiße Turm eines der Wahrzeichen des Stadtteils sei und neben dem noch vorhanden Teil der Ringmauer der letzte Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Die BFF möchte mit ihrem Antrag die südliche Auffahrt von der dreispurigen Borsigallee in die A66 besser abgesichert wissen. Dazu schlägt die BFF große Warnblinkanlagen auf der Trenninsel zwischen der Geradeausspur Richtung Enkheim und vor der Querung des Radwegs kurz vor der Einfahrt in die Autobahn vor. Das Gremium sei aber auch für andere Vorschläge seitens der Ämter offen, Hauptsache, die gefährliche Stelle würde entschärft, so Antragstellerin Ellen Wild.

Fußgängerweg Bornweidstraße in schlechtem Zustand

Aus der Feder der WBE („Wir Bergen-Enkheimer“) stammt ein Antrag zur Instandsetzung des Fußgängerwegs Bornweidstraße. Die Wurzeln der Bäume haben den Bürgersteig aufgeworfen, sodass dort vor allem für Menschen mit Gehbehinderung, mit Rollator oder Kinderwagen sowie für Rollstuhlfahrer Sturzgefahr bestehe, begründet die WBE ihren Antrag.