Filmreifes Konzert der Stadtkapelle Bergen-Enkheim „Jurassic Park“: Dino mischt mit

Ehrungszeremonie bei der Stadtkapelle (von links): Wolfgang Vinson, Julia Klerlein, Gabriele Gnüchwitz und Ulrike Vinson. Bild: p

Bergen-Enkheim (red) – Zum langersehnten Frühjahrskonzert der Stadtkapelle begrüßte die neue Vorsitzende Julia Klerlein das Publikum im Volkshaus Enkheim. Ein gut aufgelegtes Orchester unter ihrem Dirigenten Jakob Kufert bot unter der Überschrift „Film ab“ ein tolles Konzert.

Es wurde mitreißende Musik aus der Welt der Filme gespielt, die mit mehr als insgesamt 50 Oscars prämiert wurden. Gleich zum Start gab es Musik aus den bekannten Italo-Western aus der Feder von Ennio Morricone. Sven Klerlein führte im ersten Konzertteil mit versierten Informationen zu den Filmen durch das Programm. Beim Titel „Jurassic Park“ konnten die Zuhörer erahnen, dass es in die Welt der Dinosaurier ging. Musiker Oliver Eibl hatte sich eiligst in ein aufblasbares Dino-Kostüm geworfen.

Es folgte Musik aus „La La Land“ und das gefühlvolle Thema aus „Jenseits von Afrika“. Nachdem der Radetzky Marsch aus dem gleichnamigen Film erklang, stand die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder an. Wolfgang Vinson erzählte dazu nette Anekdoten über die Jubilare. Seine Frau Ulrike Vinson wurde für 40 Jahre geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft und aktives Orchestermitglied der Stadtkapelle wurde Gabriele Gnüchwitz mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Die Pause wurde eingerahmt mit bekannten Melodien aus dem Singspiel „Im weißen Rössl“. Im zweiten Konzertteil, der von Oliver Eibl in bekannter Art moderiert wurde, erklang die spannende Musik aus den Disney-Filmen „Aladdin“ und „Fluch der Karibik“. Die düstere, effektvolle Musik aus „Herr der Ringe“ setzte das Orchester bestens um. Kinomäßig, nur ohne Popcorn, ging es mit Titelmelodien aus „Ghostbusters“ und „Beverly Hills Cop“ auf die Zielgerade. Mit der Musik aus den beiden Filmklassikern aus „Mary Poppins“ und bekannten Melodien aus Winnetoufilmen verzauberte das Orchester sein Publikum und bekam großen Applaus. Erst nach einer Zugabe wurden die Musiker entlassen.

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