„Ich habe auf der Facebook-Seite von Bergen-Enkheim vor den Sommerferien gefragt, wer sich vorstellen könnte, als Verkäufer dabei zu sein. Die Resonanz war gut“, erzählt Ike. Also ging es nach den Ferien in die konkrete Planung. Rund 80 Bergen-Enkheimer meldeten sich zum Mitmachen an. Mittels eines QR-Codes konnte man auf einer Karte auf dem Smartphone sehen, wo überall Secondhand-Schnäppchen möglich waren. Über den gesamten Stadtteil verteilt wurden Sachen aus den Haushalten verkauft. „Es gab schon die Anregung, mehrmals im Jahr einen Hofflohmarkt zu veranstalten“, freut sich die Organisatorin. Möglicherweise ist es schon im Frühjahr nächsten Jahres wieder so weit.
In ihrem Hof an der Philipp-Puth-Straße hat Ike so einiges aufgefahren: Vom Football-Helm der Frankfurt Galaxy über Bekleidung und jede Menge Spiele gab es da einiges zu stöbern. Ike ist bereits eine erfahrene Flohmarkt-Verkäuferin, allerdings hatten sie zuletzt die doch recht hohen Standgebühren der gewerblichen Flohmärkte abgeschreckt. Beim Hofflohmarkt fallen diese nicht an. Und weite Wege, seine Waren zum Verkaufsstand zu bringen, hat man auch nicht.
Die Bergen-Enkheimer freuten sich nicht nur über gute Verkäufe, sondern genossen bei dieser Gelegenheit auch nette Gespräche mit den Besuchern und der Nachbarschaft.