Bei der Kommunalwahl 1997 zog Wild zum ersten Mal für die „Bürger Für Frankfurt“ in das Gremium ein. Dort wurde sie direkt zur stellvertretenden Ortsvorsteherin gewählt und übte diese Funktion bis 2001 aus. Die Stadtteilpolitikerin wollte eigentlich bereits bei der Kommunalwahl 2021 den Staffelstab übergeben, wurde jedoch von den Wählern hochkumuliert. „Das war für mich natürlich noch einmal eine Verpflichtung, aber letztlich ist es jetzt an der Zeit für einen Generationswechsel“, sagt Wild, die sich immer gerne für die Belange der Menschen in Bergen-Enkheim einsetzte.
Im Januar 2022 rückt Dorothe Bogner als Vertreterin der BFF in den Ortsbeirat 16 nach. Die 50-Jährige freut sich auf ihre Aufgabe, den Bürgern im Stadtteil eine Stimme zu verleihen und „dazu beizutragen, dass Bergen-Enkheim lebens- und liebenswert bleibt.“
Auf der Tagesordnung der Sitzung steht unter anderem ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen mit der Frage an den Magistrat, was die bereits 2015 zugesicherte Prüfung zur Sanierung des Geländes und Parkplatzes des Polizeireviers am Florianweg ergeben habe, da dem Ortsbeirat dazu noch kein Ergebnis mitgeteilt wurde.
Aus der Feder der SPD stammen vier Anträge. Den Sozialdemokraten geht es um mehr Sicherheit für Fußgänger an der Einfahrt zur U-Bahnstation „Enkheim“, einer Verbesserung des Radwegs an der Borsigallee, das Einrichten von Anwohnerparkplätzen rund um die U-Bahnstationen „Enkheim“ und „Hessen-Center“ sowie den Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Vilbeler Landstraße/Borsigallee/Leuchte/Triebstraße.
Die WBE hat einen Antrag zur Erstellung eines Gehwegs und Fußgängerüberwegs an der Erlenseer Straße formuliert. Die Grünen möchten sich mit einem Fragenkatalog bezüglich der Nachfrage und des Angebots an Hortplätzen im Stadtteil an den Magistrat richten. Zudem regen die Grünen an, an der Unfallstelle am Fritz-Schubert-Ring einen Gedenkstein aufzustellen, der sowohl an die Verunglückten erinnern als auch auf vorsichtiges Fahrverhalten aufmerksam machen soll.