Rechenzentrum heizt der Batschkapp ein

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Seckbach (sh) – Sie benötigen viel Fläche, brummen und verbergen sich hinter hohen Zäunen. Gemeint sind Rechenzentren, die insbesondere im Frankfurter Osten wie Pilze aus dem Boden schießen. Sicher freuen sich die meisten über schnelles Internet, aber wer in der Nähe solcher Gebäude lebt, ist auch oft genervt. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Das Mainova Web-House, das zurzeit in unmittelbarer Nachbarschaft der Batschkapp entsteht, soll voraussichtlich Mitte 2024 erstmals in Frankfurt gewerblich genutzte Bestandsgebäude ausschließlich mit seiner Abwärme heizen. Ein „Vorzeige-Projekt“ nennt es Oliver Schiebel, Geschäftsführer der Mainova-Web-House. Davon profitiert auch die Batschkapp. „Mich freut besonders, dass wir als Frankfurter Kulturinstitution damit ein Zeichen für den Klimaschutz in unserer Stadt setzen können“, sagt Batschkapp-Geschäftsführer Ralf Scheffler. Hoffentlich macht das Vorzeige-Projekt Schule.