So läuteten die Lebensretter die Bauphase des Ersatzbaus der Ausbildungs- und Einsatzstation ein. Die Ortsgruppe hatte sich in der Mitgliederversammlung 2021 das Ziel gesteckt, mindestens 90 Prozent der prognostizierten Finanzierungssumme für den geplanten Ersatzbau zu sammeln. Dieses Ziel konnte zum Ende des Jahres erreicht werden.
Somit geht das nächste Großprojekt „Ersatzbau der Ausbildungs- und Einsatzstation“ in die Umsetzung. „Es liegt bereits viel Arbeit hinter uns, wie die Planung des Nutzungskonzepts, die aufwendige Beantragung von Fördergeldern, die öffentliche Spendenkampagne bis hin zu den ersten Bestellungen. Nun geht es endlich in die Umsetzungsphase des Rohbaus“, so Uwe Kausch, Beauftragter für Projekte.
Konzipiert wurde ein zweistöckiger Bau mit zwölf mal zwölf Metern Grundfläche und zwei separaten Eingängen. Im Erdgeschoss befinden sich ein großer Schulungsraum mit den dazugehörigen Nebenräumen für Sanitäranlagen, eine Teeküche und Lagerräume für Materialien. Ebenfalls im Erdgeschoss mit Ausgang zur Fahrzeughalle befindet sich die Helferumkleide.
Alle anderen Räume für die sonstige Vereinsnutzung befinden sich im Obergeschoss des Gebäudes. Alle Räume werden durch eine Wärmepumpe temperiert. Warmwasser wird bedarfsorientiert über elektrische Durchlauferhitzer bereitgestellt.
bel