Kreiswerke Main-Kinzig nehmen zwei E-Tankstellen im Ort in Betrieb Ladesäulen für Niederdorfelden

Nehmen die neue E-Tankstelle in Betrieb (von links): Kreiswerke-Gechäftsführer Oliver Habekost, Bauamtsleiter Carsten Breitbach und Bürgermeister Klaus Büttner. Foto: pm

Niederdorfelden – Gleich zwei Ladesäulen für Elektromobile haben die Kreiswerke Main-Kinzig in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederdorfelden kürzlich in Betrieb genommen. Eine der „E-Tankstellen“ befindet sich auf dem Parkplatz der Kita 100-Morgen-Wald und die andere auf dem gemeindeeigenen Parkplatzgelände im Neubaugebiet an der Berger Straße. Beide Säulen verfügen über je zwei Ladepunkte à 22 kW Ladeleistung. So können an beiden Standorten jeweils zwei Elektrofahrzeuge zeitgleich aufgeladen werden.

Je zwei Parkplätze an zwei Standorten hat die Gemeinde Niederdorfelden zum Aufladen von E-Mobilen zur Verfügung gestellt. Rund um die Uhr, sicher und barrierefrei können Besitzer von Elektrofahrzeugen ihr Gefährt hier mit dem Ökostrom der Kreiswerke aufladen. Niederdorfeldens Bürgermeister Klaus Büttner hatte die beiden Ladesäulen kürzlich gemeinsam mit Kreiswerke-Geschäftsführer Oliver Habekost in Betrieb genommen.

Die Anzahl an Neuzulassungen von reinen Elektro- aber auch von Hybridautos hat nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Main-Kinzig-Kreis einen Rekordwert erreicht: Ihr Bestand belief sich im Dezember 2021 auf annähernd 10 000 Elektro- und Hybridfahrzeuge.

Einen wichtigen Impuls für die Verbreitung von Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik sieht Bürgermeister Büttner im Ausbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur. „In Kooperation mit den Kreiswerken Main-Kinzig schließen wir auch Niederdorfelden an das öffentliche Tankstellennetz im Kreisgebiet an und stellen die Weichen mit für die Technologien der Zukunft“, so Bürgermeister Büttner. Und Kreiswerke-Geschäftsführer Habekost informiert: „Bis heute haben wir in der Region 31 Ladestationen mit insgesamt 62 Ladepunkten in Betrieb genommen. Und die Frequentierung der Säulen nimmt stark zu: 2021 wurden in unserem Netz an Ladestationen 7317 Ladevorgänge verzeichnet.“

Die Autorisierung zum Laden des Ökostroms der Kreiswerke ist in zwei Varianten möglich: Durch Vorhalten einer Fahrstrom-RFID Karte. Hierbei kooperieren die Kreiswerke mit rund 100 Fahrstrom-Ladekartenanbietern.

Das Laden funktioniert alternativ per Smartphone und einem ladepunktbezogenen QR-Code. Die ad-hoc-Ladung ist eine punktuelle Ladung, für die laut Mitteilung keine Registrierung und damit kein festes Vertragsverhältnis erforderlich ist. Die geladene Energiemenge wird per Direct Payment via Kreditkarte oder über PayPal abgerechnet. Weitere Informationen sind im Internet unter kreiswerke-main-kinzig.de/e-mobilitaet zu finden.
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