Als Gäste waren Katrin Cozelmann-Stingl vom Verein Rhein.Main.Fair, Bürgermeister Klaus Schejna und Andreas Betz, Leitung des Amtes für Familie und Soziales, in die Kindertageseinrichtung „Am Eichenhain“ geladen.
In Kooperation mit Rieß-Wenzel, die die Kita regelmäßig besuchte, entstand ein Projekt zum Thema „Fairer Handel“. Unter anderem erfuhren die Kinder, welche Fairtrade-Siegel es gibt, was „fair“ überhaupt bedeutet, etwas über die Kinderarbeit in Afrika, den Weg der Früchte. Thematisiert wurde der Weltfrauen- und Weltkindertag und der Tag der Nachhaltigkeit.
„Die Kinder lernen in unserer ‘Fairen Kindertageseinrichtung’ Zusammenhänge kennen, die ihr Weltverstehen und ihr Gerechtigkeitsempfinden schärfen. Sie lernen mit Vielfalt respektvoll umzugehen und werden vorbereitet für ein Leben, in der globalisierten Welt“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Eine „Faire Kindertageseinrichtung“ ist eine Einrichtung, in der ein globales Lernen zum Alltag der Kinder gehört. Trotz Corona-Pandemie habe die Kita mit den Kindern an den Fairtrade-Projekten weitergearbeitet. Daher sei das ganze Team sehr stolz, auch zu diesen erschwerten Zeiten erneut die Auszeichnung erhalten zu haben.
Auch Schejna beglückwünschte die Kita zur erneuten Rezertifizierung im Rahmen der Gemeindevertretungssitzung und verkündete, dass eine Info-Veranstaltung in der Rodenbachhalle geplant werde, damit viele Kitas dem Beispiel folgen.
par