Projekt von Kirche und Diakonie Es gibt Eintopf bis zum 22. Dezember

Eintopf-Zeit: Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes, Ajoki-Betreiber Elias Kolbe und Dekan Dr. Martin Lückhoff (von links) freuen sich auf das Projekt. Bild: patrick scheiber

Hanau – Es ist wieder Suppen-Zeit am Pavillon neben der Alten Johanneskirche. „Eintopf“ heißt das Projekt, das der Evangelische Kirchenkreis und das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig mit Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises und gemeinsam mit Maras Suppenbar und Elias Kolbe, dem Chef vom Kultur- und Bildungsraum Ajoki, wieder auf die Beine stellen.

Wobei wieder nicht ganz stimmt. Nach der geglückten Premiere im vergangenen Winter sei die Mittwoch-Ausgabe das ganze Jahr über beibehalten worden, so Kolbe. Vor ein paar Tagen sind der Montag und der Freitag wieder dazugekommen. Von 12 bis 15 Uhr findet die Ausgabe statt. Zwei Suppen gibt es zur Auswahl.

„Jeder gibt, was er geben kann“, erklärt Dekan Dr. Martin Lückhoff. Er spricht von einem „niedrigschwelligen Angebot“. Es seien, so Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes, Kirchensteuer-Mittel, die hier eingesetzt würden. Lückhoff spricht von einer vierstelligen Summe, die das Drei-Tage-Projekt kostet. Laufen soll es bis 22. Dezember, danach gibt’s den „Eintopf“ weiter wie zuvor nur mittwochs.

Ehrenamtler zur Ausgabe der Suppen sind willkommen. Wer helfen möchte, kann sich bei Elias Kolbe melden, E-Mail an info[at]ajoki[dot]de. Gefordert sei lediglich kommunikative Kompetenz, sagt Lückhoff. Die „Eintopf“-Idee kommt an: In Hochstadt gibt es die Ausgabe bereits, für Langenselbold und Nidderau sind Projekte gemeinsam mit kommunalen Stellen oder Vereinen laut Enge in Planung.

Der Pavillon wird zusätzlich noch vom Foodsharing Verein Main-Kinzig bespielt: An sieben Tagen die Woche kann man von 9 bis 16 Uhr Lebensmittel abholen oder verpackte abgeben.
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