Das Baugebiet N39 soll entstehen zwischen Heinrich-Böll-Schule und S-Bahn-Strecke.
Die BI besteht aus Anwohnern der Straßen, über die das Wohngebiet erschlossen werden soll sowie aus den angrenzenden Straßen.
Die BI bemängelt: Laut den Plänen der Hessischen Landesgesellschaft (sie kauft im Auftrag der Stadt die Grundstücke des Gebiets auf) „sind weder Kosten für eine separate verkehrliche Anbindung noch für eine Wiederherstellung der nach der mehrjährigen Bauphase völlig zerstörten Anliegerstraße“ aufgeführt, so die BI. „Eine adäquate Anbindung gehört in die Erschließungskosten“.
Laut eigenen Angaben stehen die betroffenen Bürger seit Anfang 2017 in Kontakt mit der Stadt, seit August 2018 mit Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung.
„Der Bürger wird zu spät in den Dialog eingenommen“, bemängelte Dominic Schulz bei der Aktion vor dem Rathaus. Der Sprecher der BI betonte den gewünschten Erhalt der Lebensqualität Am Forschheimer See, hat aber auch Verständnis für veränderte Verkehrsbedingungen in Rodgau: „Wir sind bewusst dort hin gezogen, weil es dort lebens- und wohnenswert ist, das ist ein Zustand, den möchten wir schon behalten, es ist ersichtlich, dass wir nicht mehr vor 40 Jahren leben, ein Mehrverkehr ist akzeptabel“, aber die Erschließung eines sehr großen Baugebiets, auch in der Bauphase, sollte anders gestaltet werden, so der Sprecher der Bürgerinitiative..