Einmal die Woche pflegen dort Albert Wolf und seine Gattin Christine mit Mahd, Blumenschmuck und auch mit der Bereinigung der Schmierereien. Zu den Auswüchsen des Vandalismus gehört auch die Zerstörung der Blumenschale. Albert Wolf nimmt es aber sportlich. „Wir setzen es halt wieder instand“.
Spaziergänger kümmern sich
Es gibt von Dritten allerdings auch schöne Bestätigungen, in denen Spaziergänger heruntergebrannte Windlichter erneuern und damit den Ort würdigen. Früher stand das Steinkreuz näher an der Bebauung. Zu Albert Wolfs Erinnerungen gehören die Zeiten der Flurbereinigung, denen das Kruzifix weichen musste und von Albert Wolfs Vater, Valentin Wolf III., an den Mollischgraben versetzt wurde.
Selbst die Entstehung des Denkmals ist Teil der Familienchronik Wolf. Gestiftet wurde es von Wendelin Wolf II., geboren 1876. Er dankte damit den höheren Mächten für seine Heimkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft nach dem Ersten Weltkrieg.