„Es sind 25 Prozent weniger Gäste, als bei einem morgendlichen sonnigen Himmel“, plauderte die Edelweiß-Vorsitzende Petra Haller aus ihrem Erfahrungsschatz. Aber um die Mittagszeit war jeder der Beteiligten glücklich, dass es trocken blieb und sich sogar zeitweise die Sonne blicken ließ. So steckten hier und da die Veranstalter wie auch die Gäste die Köpfe zusammen: „Dass es heute noch so schön wird, hätten wir heute Morgen nicht gedacht“.
Bis dahin hatten sich die Musiker des Mandolinenorchesters entschieden, die Instrumente zu Hause im Schrank zu lassen. So standen 50 Helfer parat. Sie kochten am Vortag die Kartoffeln für den Teig. Am Tag der Veranstaltung rollten die Frauen im Keller des Vereinsheims selbigen zu Knödeln.
Für Petra Haller waren die Ehrenamtlichen nach wie vor das zentrale Thema. Über jeden der half, zeigte sich der Vorstand erfreut. Es dürften gerne noch mehr sein, so Petra Haller. Womöglich entwickelt sich künftig ein Trend, Familienangehörige mit zur Veranstaltung zu bringen. Unterstützung von anderen Klubs ist ebenfalls gerne gesehen an der Gänsbrüh. „Unser Fest hat ein Alleinstellungsmerkmal“, erläuterte die Vorsitzende weiter. „Es ist attraktiv und lukrativ und muss beibehalten werden“.